. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — III. Coelenterata. — : Anthozoa. Z. rusosa. 101 eine radiäre, nur die zuletzt gebildeten eine den Seitensepten {s") parallele Stellung. Die Fiederstellung der Septen ist bei manchen For- men mit durchscheinender Wand auch äusserlich sichtbar Fig. 104; Fig. 108). Der Kelch der Rugosa wird von einer Wand (Fig. \ 06 A iv) einge- schlossen, die mit einer Oberhaut (oder Epithek, Fig. 99 ep] bedeckt sein kann : aus derselben sprossen zuweilen wurzelartige Fortsätze (Fig. 102 w). Der von der Wand eingeschlossene Kelc


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thierreich. — III. Coelenterata. — : Anthozoa. Z. rusosa. 101 eine radiäre, nur die zuletzt gebildeten eine den Seitensepten {s") parallele Stellung. Die Fiederstellung der Septen ist bei manchen For- men mit durchscheinender Wand auch äusserlich sichtbar Fig. 104; Fig. 108). Der Kelch der Rugosa wird von einer Wand (Fig. \ 06 A iv) einge- schlossen, die mit einer Oberhaut (oder Epithek, Fig. 99 ep] bedeckt sein kann : aus derselben sprossen zuweilen wurzelartige Fortsätze (Fig. 102 w). Der von der Wand eingeschlossene Kelchraum wird entweder nur von den Sternlamellen (oder Septen) erfüllt (Fig.'.19 s'), welche leere Interseptalräume (Fig. 99 w) zwischen sich lassen, oder es gesellt sich noch ein centrales Saulchen hinzu (Fig. 99 c) [— ein sog. falsches Saulchen entsteht durch das Zusammenrollen der Septa in der Kelch- Fig. (19. Eugoseiikeloli (Ci/nÜKi- xouia) mit ilen Septeu is'), den leeren Interseptalräumea iisl uud der columella (c). ep = Epithek. s = Fig. 100. Kugoseukelch (Cystiphi/Iliim vtsictdosum Gf. ganz mit Blasen- gewebe erfüllt. mitte —] Inexpleta. Oft aber füllen horizontale, geneigte oder gewölbte Böden (tabulae) den centralen Theil des Kelches (unvollkommene Böden, Fig. 103 t) oder auch den ganzen Kelch aus (vollkommene Böden) — Expleta. Durch eine accessorische Wand (sog. Innenwand — Fig. 106 A w') wird der centrale Theil des Kelches häufig von dem peripherischen geschieden. Ein blasiges Gewebe (Endothek) tritt entweder nur zwischen der Aussen- und Innenwand auf (Fig. 103 e), oder dasselbe erfüllt den ganzen Kelchraum, soweit er nicht mehr vom Thiere bewohnt wird (Fig. 100), oder es fehlt ganzlich. Die Vermehrung der Kelche erfolgt ent- weder durch Sprossung aus dem Kelche oder durch seitliche Sprossung (Fig. 105 ^). Es sind bis jetzt ca. 60 Gattungen der Rugosa bekannt, die nur in paläozoischen Schichten — mit Ausnahme der cambr


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