. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. B. Eier mit sofortiger und absoluter Regulation. I'.i darum besonders zu erwähnen, weil es sich um meroblastische Eier handelt, also solche, bei denen durch die grosse Menge des Dotter- plasmas sich dieses vollständig von dem sich furchenden Keim scheidet, der wie eine Kappe darüber Heul. Die heisse Nadel schädigt hier, wohl wegen der Dünne der Plasrnaschicht, beide Anfangsblastomeren ; man kann aber hier auch durch blosses Anstechen und nachfolgenden Druck das Protoplasm


. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik). Morphology (Animals); Embryology. B. Eier mit sofortiger und absoluter Regulation. I'.i darum besonders zu erwähnen, weil es sich um meroblastische Eier handelt, also solche, bei denen durch die grosse Menge des Dotter- plasmas sich dieses vollständig von dem sich furchenden Keim scheidet, der wie eine Kappe darüber Heul. Die heisse Nadel schädigt hier, wohl wegen der Dünne der Plasrnaschicht, beide Anfangsblastomeren ; man kann aber hier auch durch blosses Anstechen und nachfolgenden Druck das Protoplasma zum Ausspritzen bringen und dadurch eine Elastomere isolieren. Deren Grenzfläche nach dem verschwundenen Blastomer zu rundet sich dann sofort ab, und die Furchungsteilungen gehen an dem Teilstück von vornherein vor sich an einem Ganzen; auch wird ein normaler, nur etwas kleinerer Embryo daraus geliefert. Die durch das Experiment übrig gebliebene Elastomere hat die Auf- gabe, den ganzen Dotter zu umwachsen, was ihr auch gelingt; der â¢entstehende Embryo ist dadurch auch bedeutend grösser wie ' ., normal. Fig. Furchung eines Fundultts nach Abtötung einer Blastomere des 2 - Zellenstadiums. Im 8-Zellenstadium begriffen nach sofortiger Abrundung (nach Morgan). Dies beweist die Abhängigkeit der Grösse von der Gesamtmenge des Plasmas, nicht nur des gefurchten Materials. Gewöhnlich scheidet die â erste Furche zwei gleich grosse Hälften; diese sind aber, wie Morgan durch Markierungsversuche gezeigt hat, durchaus nicht immer den beiden symmetrischen Hälften des Embryo entsprechend. Für das Resultat der Halbentwickelung ist diese verschiedene prospektive Bedeutung der Teilstücke in der Normalentwickelung ohne Einfluss, anders also wie bei Amphibien (s. p. 40) von Spemann angenommen wurde; auch kann, wenn die erste Furche ungleich grosse Blasto- meren geliefert hat, das Experiment mit dem gleichen Endresultat gemacht, und aus der gr


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