Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . ner kl. Wochenschr. 1874. pag. 608. —22) Hüter, Centralbl. f. d. med. Wissensch. 1874. pag. 67 und Berl. klin. Wochenschr 252. — 23) Neumann, Wiener med. Wochenschr. 1867. Nr. 35 und Archiv f. Syphilis. I. 224. — 24) Leyden, Berl. kl. Wochenschr. 1870. pag. 436. — 2b) Birch-Hirschfeld, Deutsches Archiv f. kl. Medicin. 1878. Bd. 22. pag. 622. — 26) Thorner,ibid. Bd. 22. pag. 314. — 27) Amelung, Berl. kl. Wochenschr. 1873. pag. 125. L. Lewin. Carbunkel. Carbunculus ben


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . ner kl. Wochenschr. 1874. pag. 608. —22) Hüter, Centralbl. f. d. med. Wissensch. 1874. pag. 67 und Berl. klin. Wochenschr 252. — 23) Neumann, Wiener med. Wochenschr. 1867. Nr. 35 und Archiv f. Syphilis. I. 224. — 24) Leyden, Berl. kl. Wochenschr. 1870. pag. 436. — 2b) Birch-Hirschfeld, Deutsches Archiv f. kl. Medicin. 1878. Bd. 22. pag. 622. — 26) Thorner,ibid. Bd. 22. pag. 314. — 27) Amelung, Berl. kl. Wochenschr. 1873. pag. 125. L. Lewin. Carbunkel. Carbunculus benignus s. unter Furunkel. Garbunculus contagiosus=. Milzbrand, Anthrax, Pustulamaligna, ist eine acute Intoxication, welche der Thierkörper durch das Ein-dringen einer Schistomycete (Bacillus Anthracis) erfährt, welche sich darin inungemein grosser Menge weiter vermehren kann. Die Krankheit kommt primär beiThieren (en- und epizootisch) vor, und wird auf den Menschen von diesen directoder indirect durch Impfung oder auch durch den Genuss des Fleisches übertragen. CAKBUNKEL. 679 Fig. Man kennt jene Organismen durch Pollen der (1855), Braueil (1857), Davaine(1863), Bollinger (1872, 1874 u. m.), Siedamgrotzky (1875), Koch (1876), Pasteurund Joübert (1877). über die Bacillen. Bei künstlicher Züchtung (inPASTEUEscher oder COHNscher Nährflüssigkeit oder in Blutserum etc. innerhalbder feuchten erwärmten Kammer bei genügendem Luftzutritt) beginnen die imBlute erkrankter Thiere vorkommenden, nicht oder nur träge sich bewegendenStäbchen schon nach 2 Stunden auszuwachsen und erreichen nach einer weiterenStunde das 20—30fache ihrer ursprünglichen Länge (Fig. 1 in beistehender Zeichnung). Es entstehen daraus sehr lange, viel-fach verschlungene Fäden (Fig. 2), deren Inhaltnach 10—15 Stunden granulirt wird. Dannscheiden sich in regelmässigen Abständen kleinemattglänzende Körner ab (Fig. 3), die sich nacheinigen Stunden zu sta


Size: 1403px × 1780px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectmedicine, bookyear188