Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . üssige Theilchen wie kleine vulcanische Bomben empor-geschleudert. Sie fallen in der Umgebung des Tiegelchensauf die glühende Kohle nieder. Es ist die Leichtigkeit be-merkenswerth, mit welcher diese Theilchen sich zu kugel- entstanden sind, dass zwei dicht neben einander gefalleneKügelchen zusammenbacken. Die Grösse der Kügelchen wechselt von der einer Erbse biszu mit blossem Auge kaum noch erkennbaren Oberfläche ist glatt oder rauh. Im Innern sind siecompact, öfter aber auch porös, von rundlichen, länglichen undande


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . üssige Theilchen wie kleine vulcanische Bomben empor-geschleudert. Sie fallen in der Umgebung des Tiegelchensauf die glühende Kohle nieder. Es ist die Leichtigkeit be-merkenswerth, mit welcher diese Theilchen sich zu kugel- entstanden sind, dass zwei dicht neben einander gefalleneKügelchen zusammenbacken. Die Grösse der Kügelchen wechselt von der einer Erbse biszu mit blossem Auge kaum noch erkennbaren Oberfläche ist glatt oder rauh. Im Innern sind siecompact, öfter aber auch porös, von rundlichen, länglichen undanders gestalteten Blasenräumen durchzogen. Interessant sindKügelchen, welche mit einem sehr grossen Hohlraum ver-sehen sind, also Hohlkugeln, ähnlich den von Stelzner sovortrefflich beschriebenen und erklärten Obsidianbomben. Einkreisförmiges Loch führt öfter in den Hohlraum hinein. Die Farbe der Kügelchen ist nach dem angewandtenMaterial und den Verunreinigungen etwas verschieden. BeiAnwendung von Olivin- und Bronzitsubstanz sind sie bräun-. Fig. 2.


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