Archive image from page 627 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 602 Leeuwenhoek. bräuchlichen sowohl wie von den jetzt gebräuchlichen abweichen. JDie Linsen hat Leeuwenhoek selbst geschlitten, nicht blos aus Glas, son- dern auch aus Bergkrystall. 8ie müssen sich sehr durch Reinheit und Helligkeit ausgezeichnet haben; dafür sprechen eben sowohl die Zeug- nisse der Zeitgenossen (s. Folkes in den Phil. Transact. XXXII, p. 446), als auch viele der damit ausgeführten Be


Archive image from page 627 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 602 Leeuwenhoek. bräuchlichen sowohl wie von den jetzt gebräuchlichen abweichen. JDie Linsen hat Leeuwenhoek selbst geschlitten, nicht blos aus Glas, son- dern auch aus Bergkrystall. 8ie müssen sich sehr durch Reinheit und Helligkeit ausgezeichnet haben; dafür sprechen eben sowohl die Zeug- nisse der Zeitgenossen (s. Folkes in den Phil. Transact. XXXII, p. 446), als auch viele der damit ausgeführten Beobachtungen. Leeuwenhoek hatte eine ganz eigene Art, seine Linsen zu Mikro- skopen einzurichten. Fig. 217 ist die Abbildung Baker's von einem der Mikroskope, welche Leeuwen- hoek der Royal Society vermachte. A zeigt das Instrument von vorn, B von hinten. Die Linse befindet sich bei d in einem Loche zwischen zwei länglich viereckigen ailbei-nen Platten, welche durch die kleinen Nägel eeeeee untereinander vei'einigt sind. Mit der vorderen Platte ist ein silberner Streifen a durch die Schraube c verbunden, und . der Streifen ist rechtwinkelig umgebo- gen, so dass er auf der anderen Seite bei / wieder sichtbar ist. (Vergl. Fig. 218.) In diesem umgeb(enen Theile steckt eine Schraube g welche oben den kleinen Objecttisch / trägt. Hier befindet sich ein kleiner Stachel i zum Aufstecken oder zum Fest- kleben des Objects, und durch eine kleine Handhabe k kann dieser Sta- chel umgedreht werden. Die Schraube h endlich, welche durch den klei- nen Objecttisch geht und gegen die hintere Platte des ganzen Apparats anstösst, dient dazu, das Object in die gehörige Entfernung von der Linse zu bringen, wenn dasselbe durch die Schraube g in die erforder- liche Höhe gebracht worden ist. Ich habe einen solchen silbernen Leeuwenhoek bei Herrn R. T. Maitland gesehen; er hat ungefähr 2/g Jer Grösse des gleich zu be- schreibenden messingenen Instruments, und stimmt ganz mit der von Baker g


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