. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 108 ZuF Biologie von Bhizophagus grandis Gyllh. (Col.) Tetramorium, die zu letzterer Kolonie gehörten, während die geflügelten Geschlechter von Strongylognathus noch mehrere Monate lang in dem Neste lebten. Da das Beobachtungsnest geschlossen war und die geflügelten Tetramorium aus demselben nicht entkommen konnten, müssen sie entweder durch Vernachlässigung von selten d
. Allgemeine Zeitschrift für Entomologie Organ der "Allgemeinen Entomologischen Gesellschaft" ; Internationales Organ für die Interessen der allgemeinen und angewandten Entomologie wie der Insekten-Biologie. Insects. 108 ZuF Biologie von Bhizophagus grandis Gyllh. (Col.) Tetramorium, die zu letzterer Kolonie gehörten, während die geflügelten Geschlechter von Strongylognathus noch mehrere Monate lang in dem Neste lebten. Da das Beobachtungsnest geschlossen war und die geflügelten Tetramorium aus demselben nicht entkommen konnten, müssen sie entweder durch Vernachlässigung von selten der Tetramorium - a gestorben oder sogar getötet worden sein. (Fortsetaung folgt.). Zur Biologie von Rhizophagus grandis Gyllh. (Col.) Von Dr. med. Ludw. Weber, Cassel. (Mit 5 Abbildungen.) In der „Illustr. Zeitschr. f. Entomologie", 1900, p. 105 gab ich s. Z. eine Notiz über die Lebens- und Entwickelungsgeschichte von Rhizophagus grandis Gyllh. Es war damals festgestellt durch die Beobachtung, daß die Larven von Eh. grandis, wie die der übrigen Rhizophagus - Arten sich ^*^" ^- von den Larven von Borken- käfern, Rh. grandis speciell von denen von Dendroctonus micans Klug, nähren. Die Beschreibung der Larve gebe ich nun in folgendem kurz an. Dieselbe erreicht ausgewachsen eine Länge von gut 7 mm, bei einer größten Breite von 1,8—2 mm. Sie ist linear, nach Kopf und Hinterleibsende zu ein wenig verschmälert. Der Kopf ist von rötlicher Farbe, ziemlich klein, rundlich, nach hinten zu etwas verbreitert, oben mit zwei seichten Eindrücken versehen, welche, bogenförmig nach vorn verlaufend, sich vereinigen. Auf jeder Seite des Kopfes befinden sich nahe der Fühlerbasis zwei ungleich große Ocellen, von denen die obere kleiner ist. Stirn und Kopfschild sind verschmolzen, die Oberlippe halbkreisförmig, durch eine undeutliche Naht abgesondert. Die Fühler sind kurz, viergliederig, das dritte Glied ist das längste (s. Fig.) und trägt ein etwa den dritten
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