. Über Stechmücken besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. Diptera; Insect pests -- Control. 203] IV. Maßnahmen gegen die Mücken. 203 sich führen, in die aufzufüllenden Gebiete einleiten und von ihren Senkstoffen seinen ISTutzen ziehen. Derartiges Verfahren ist oft sehr billig, aber will auch seine Weile haben, ist aber bei ge- gebener Gelegenheit wohl in Betracht zu ziehen. Eine Decke durch unfruchtbaren Boden braucht man nicht so sehr zu fürchten, wenn die Bäche aus Gebirgen kommen, deren Gestein zu gutem Boden verwittert. Solche Verwitterung geht in den wärmeren Ländern, wo d


. Über Stechmücken besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. Diptera; Insect pests -- Control. 203] IV. Maßnahmen gegen die Mücken. 203 sich führen, in die aufzufüllenden Gebiete einleiten und von ihren Senkstoffen seinen ISTutzen ziehen. Derartiges Verfahren ist oft sehr billig, aber will auch seine Weile haben, ist aber bei ge- gebener Gelegenheit wohl in Betracht zu ziehen. Eine Decke durch unfruchtbaren Boden braucht man nicht so sehr zu fürchten, wenn die Bäche aus Gebirgen kommen, deren Gestein zu gutem Boden verwittert. Solche Verwitterung geht in den wärmeren Ländern, wo die Gießbäche häufiger sind, rasch vor sich. Künstliche Aufhöhungen an den Rändern der Seen und die damit verbundenen steileren Ufer mit schmalerer Zone von Wasser- vegetation können an versumpften See- und Plußufern sehr viel. Fig. 87. Entkrautiingsmesser (nach B er seh). Nutzen schaffen. Auch hieir wird dabei Land gewonnen, das für Straßenzüge, Kaianlagen, Promenadenwege, Nutz- und Zier- gärten oft einen sehr hohen Wert hat. Anderenfalls ,kann schon die bloße Entfernung oder Ein- schränkung der Ufervegetation nützen (Geräte wie Fig. 87). 4. Dränierung. Ein anderes Mittel ist die Dränierung, die natürlich sehr ver- schiedene Schwierigkeiten bietet, je nachdem sich Gefälle erzielen läßt oder nicht. Besonders günstige Möglichkeiten zur dauernden Entfernung der Brutplätze können sich dann ergeben, wenn dieselben durch einen hohen Stand des Grundwassers bedingt sind, das durch eine nalie unter der Oberfläche stehende undurchlässige Scliicht von geringer Mächtigkeit hochgetrieben wird, z. B. Ton oder die Ort-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Martini, Erich Christian Vilhelm, 1880-; Hamburgische Wissenschaftliche Stiftung. Leipzig, Verlag von Johann Ambrosiu


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