. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Solution durch Essigsäure präcipitirt werden oder bei der Verdunstungder ammoniakalischen Solution zurückbleiben, erscheinen als dünne, regel-mässig sechseckige Täfelchen. Schon durch die Form lassen sie sich da-her leicht von Harnsäurekrystallen und anderen krystallinischen Sub-stanzen unterscheiden, die in Harnsedimenten vorkommen können. Wäreman jedoch ungewiss, so erkennt man das Cystin leicht durch die Lös-lichkeit in Alkalien und in den mineralischen Säuren. 33. Stearin (Fig. 91). Gewöhnlich er


. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . Solution durch Essigsäure präcipitirt werden oder bei der Verdunstungder ammoniakalischen Solution zurückbleiben, erscheinen als dünne, regel-mässig sechseckige Täfelchen. Schon durch die Form lassen sie sich da-her leicht von Harnsäurekrystallen und anderen krystallinischen Sub-stanzen unterscheiden, die in Harnsedimenten vorkommen können. Wäreman jedoch ungewiss, so erkennt man das Cystin leicht durch die Lös-lichkeit in Alkalien und in den mineralischen Säuren. 33. Stearin (Fig. 91). Gewöhnlich erhält man das Stearin da-durch, dass es sich aus einer kochenden alkoholischen Solution oder auseiner ätherischen Solution auf einem Objecttäfelchen niederschlägt, undzwar dann in amorphen Klümpchen {A). Wird dagegen das Stearin im Margarin. 189 Grossen bereitet, so erhält man krystallinisclie Massen, die aus sehr fei-nen, bündelförmig vereinigten Nädelchen bestehen (B). Fig. 91. I rf 34. Stearinsäure (Fig. 92). Die Krystalle die-ser Säure gehören zum rhombischen Sys


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