. Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege. Protozoa -- pathogenicity; Parasitic Diseases. Ueber Blutparasiten (Serumsporidien) bei blutkörperchenfreien Thieren. 19 c. lieber die bei Copepoden vorkommenden ISerum- sporidien. Von Parasitenw ist besonders stark die Familie Cyclopidea besetzt, weniger die Calanidae (Diaptonus) und von den Harpaetidae (Canthocampus) ist noch keine Infek- tion bisher bekannt geworden. Die Familie der Cyclopiden gehört zu den kauenden Copepoden oder Ruder- füßern, welche nicht parasitisch leben. Der Körper ist birnförmig, deutlich ge- gliedert, besteht aus d


. Die Protozoen als Krankheitserreger : Nachtraege. Protozoa -- pathogenicity; Parasitic Diseases. Ueber Blutparasiten (Serumsporidien) bei blutkörperchenfreien Thieren. 19 c. lieber die bei Copepoden vorkommenden ISerum- sporidien. Von Parasitenw ist besonders stark die Familie Cyclopidea besetzt, weniger die Calanidae (Diaptonus) und von den Harpaetidae (Canthocampus) ist noch keine Infek- tion bisher bekannt geworden. Die Familie der Cyclopiden gehört zu den kauenden Copepoden oder Ruder- füßern, welche nicht parasitisch leben. Der Körper ist birnförmig, deutlich ge- gliedert, besteht aus dem Kopfbruststück, der Brust und dem Hinterleib. Die Oberlippe springt stark vor. Die vorderen Fühler sind lang, beim Männchen zum Fangorgan umgebildet. Die hinteren kurzen Fühler sind viergliedrig, ohne Nebenast. Ober- und Unterkiefer und 2 Maxillarfuß- paare, also im Ganzen 4 Mund-Extre- mitäten sind vorhanden. Das Kopf- bruststück trägt das erste Paar der Ruderbeine; dann folgen 4 Brustringe mit je einem Paar der Ruderbeine. Das fünfte Beinpaar ist verkümmert, cylindrisch oder plattenförmig, bei Männchen und Weibchen nicht ver- schieden eingerichtet, wie es der Fall ist bei den andern Familien der Süß- wassercopepoden, den Calanidae und Harpatidae. Das Hintertheil hat 6 Segmente, von denen das letzte als Furca aus- gebildet ist, mit langen Borsten. Beim Weibchen sind die beiden ersten Hinterleibs-Abschnitte zusammenge- wachsen'und bilden das Genitalsegment. Das Auge ist einfach; Herz und besondere Athmungsorgane fehlen bei Cyclopiden; Diaptomus dagegen besitzt ein Herz, aber keine besondern Ath- mungsorgane. Die Geschlechter sind getrennt; die Geschlechtsöffnungen liegen am 1. Ring des Hinterleibes; das Weibchen der Cyclopiden trägt 2 Eiersäckchen am Hinterleib, bei den andern Familien der Copepoden im Süßwasser kommt nur 1 Eiballen vor. Die Jungen schlüpfen als Naupliuslarven aus mit mehr- facher Metamorphose. Der Darm hat keinen Blindsack und öff


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