Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreich. — III. Coelenterata. — 2. Klasse: Anthozoa. A. Alcvonaria. 85 mit der Leibeshöhle in offener Verbindung stehen und nach oben zu sich in die Tentakel [t) fortsetzen. Die Zahl der letzteren stimmt meist mit der der Leibesfächer überein. Man theilt die Anthozoa in die zwei folgenden Ordnungen ein: A. Alcyonaria (). Körper mit acht gefiederten Tentakeln. B. Zoantharia Pol\actinia'. Körper mit sechs oder einem Miilliplum von sechs (12, 18, 24), aber nie mit a
Elemente der paläontologie bearbeitet (1890) Elemente der paläontologie bearbeitet elementederpal00stei Year: 1890 I. Thierreich. — III. Coelenterata. — 2. Klasse: Anthozoa. A. Alcvonaria. 85 mit der Leibeshöhle in offener Verbindung stehen und nach oben zu sich in die Tentakel [t) fortsetzen. Die Zahl der letzteren stimmt meist mit der der Leibesfächer überein. Man theilt die Anthozoa in die zwei folgenden Ordnungen ein: A. Alcyonaria (). Körper mit acht gefiederten Tentakeln. B. Zoantharia Pol\actinia'. Körper mit sechs oder einem Miilliplum von sechs (12, 18, 24), aber nie mit acht Tentakeln. A. Alcyonaria. Die Thiere der Alcyonaria finden sich fast immer zu Colonien (Stöcken) vereinigt, welche durch hornige oder kalkige Skelet- b i 1 d u n g e n verfestigt wer- den. Die kalkigen Skelet- bildungen werden meist durch kleine, den Lithisti- den-Nadeln(öl, 52)ahn- liche Körperchen darge- stellt, welche isolirt in den Weichtheilen liegen oder durch eine hornige oder kalkige Bindemasse zu festen Achsen (Fig. 79«; Fig. 80) verkittet werden. In seltenen Fällen (Afe- liopora) kommt es zur Bil- Coralliuin rttbrnm Lmk. Lebend, duug eines homogen s t e i- Mittelmeer. Ein autgt'SL'hnittenes Stück der Edelkoralle. « — die feste, ans verscbmolzenen Kalkkörperchen bestehende Äflise; um die- selbe herum die Weichtheile. In dem, von netzförmigen Ca- nälen In) durehzogeneu Cönosark (f) liegen die Polypen 1/», H;) eingesenkt, p = der Länge, in = der Quere nach durchschnittene Polypen mit der Leibeshöhlung und den Me- senterialfalten (»»)> dem Magenrohr (o) und den S gefiederten Tentakeln {!}. nigen Skelets, wie ein solches bei den Madrepo- rarien() vorhanden ist. Meist berühren sich die zu einem Stocke vereinigten Polypen (Fig. 79/?, m) nicht direct, sondern werden durch eine fleischige, oft von Skeletbildungen (Cönenchym) gestützte Zwischenmasse, das sog. Cönosark (Fig. 79 c) verbunden. Verzweigte Canale (Fig. 79 ?;) durchz
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