. Fig. 29. Die Gre^arinen (Fig. 29) sind grosse, in zwei Stücke, Protomerit und Deutomerit, gegliederte Zellen, mit einer oberflächlichen Cuticula und einer Lage Muskelfi])rillen unter derselben. Sie encystiren sich nach vorausgegangener Conjugation und zerfallen dann unter Theilung des Kerns in zahlreiche, charakteristisch geformte Pseudonavicellen, die sich hierauf noch in die sichelförmigen Keime theilen. Aus den ausserordentlich kleinen Keimzellen entwickeln sich allmählich wieder die so ganz anders gestalteten Gregarinenzellen. So lassen sich noch viele derartige Metamorphosen von einzell
. Fig. 29. Die Gre^arinen (Fig. 29) sind grosse, in zwei Stücke, Protomerit und Deutomerit, gegliederte Zellen, mit einer oberflächlichen Cuticula und einer Lage Muskelfi])rillen unter derselben. Sie encystiren sich nach vorausgegangener Conjugation und zerfallen dann unter Theilung des Kerns in zahlreiche, charakteristisch geformte Pseudonavicellen, die sich hierauf noch in die sichelförmigen Keime theilen. Aus den ausserordentlich kleinen Keimzellen entwickeln sich allmählich wieder die so ganz anders gestalteten Gregarinenzellen. So lassen sich noch viele derartige Metamorphosen von einzelligen Organismen anführen, wobei die Arteigenschafteu von einem auf den andern Zustand einfach übertragen werden. Derartige Verliältnisse bei den Einzelligen sind ein schlagender Beweis, wie unrichtig es
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