. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 297 Schnitts dieses Scheitelbeins war in der Mitte zwischen Kranz- und Lanibdanath 81 Millimeter, der untere Abschnitt nur 42 Millimeter (hoch)." Ein grosser "Worm'scher Knochen in der Lambdanath beeinträchtigt etwas den hinteren Theil des oberen Abschnitts. Die linke Schläfen- linie desselben Schädels war wohl ausgeprägt und in der Nähe sowohl ihres vorderen wie ihres hinteren Endes war eine schwache Andeutung einer Nath, als wenn das linke Scheitelbein ebenfalls in einen oberen und einen unteren Abschnitt getheil


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 297 Schnitts dieses Scheitelbeins war in der Mitte zwischen Kranz- und Lanibdanath 81 Millimeter, der untere Abschnitt nur 42 Millimeter (hoch)." Ein grosser "Worm'scher Knochen in der Lambdanath beeinträchtigt etwas den hinteren Theil des oberen Abschnitts. Die linke Schläfen- linie desselben Schädels war wohl ausgeprägt und in der Nähe sowohl ihres vorderen wie ihres hinteren Endes war eine schwache Andeutung einer Nath, als wenn das linke Scheitelbein ebenfalls in einen oberen und einen unteren Abschnitt getheilt gewesen wäre in einer früheren Periode des Lebens. „Im Verlauf meiner anatomischen Erfahrungen, während welcher manches Hundert menschlicher Schädel durch meine Hände gegangen ist, habe ich nur ein anderes Beispiel gesehen, bei welchem eine ähnliche Theilung des Scheitelbeins vorkam, und das war an dem rechten Parietale eines Fötus, vom achten oder neunten Monat, präparirt von Herrn Dr. Ramsay H. Traquair, welcher es in der Natural History Review') beschrieben ;. Fig. 11. Sir William Turner's Schädel aus Süd-Australien mit p Parietalnath im rechten Scheitelbein. Einen ganz ähnlichen Fall von Verdoppelung des Scheitelbeins, wobei jedoch die „Interparietalnath" und die Lambdanath nicht, wie bei dem ersten, durch Nathknochen complicirt war, publicirte Sir William Turner*) im Jahre 1891. Der betreffende männliche erwachsene Schädel, Fig. 11, war der eines Süd-Australiers des Narrinyeri Tribus, welcher das Land um den Albert-See bewohnt. ^) 1) 1863, Vol. III, p. 132. 2) Sir William Turner, Double right Parietal Bone in an Australian Skull. In The Journal of Anatomy and Physiology. London u. Edinburgh 1890-1891, Vol. XXV, Abbildung S. 462, Text S. 473 f. 3) 1. c. S. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations m


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