. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 442 Latente und semilatente Eigenschaften. regelmässig; auch kommt es nicht selten vor, dass auf die vierblätte- rigen Blätter zunächst wiederum Dreiblätter folgen u. s. w. ^ Was von den Seitenzweigen gilt, gilt auch von der Rosette der Wurzelblätter, deren Achse ja den primären Stamm der ganzen Pflanze darstellt. Auch hier nimmt im Grossen und G-anzen die Anzahl der Scheiben pro Blatt anfangs zu, und später wiederum ab, a


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Hybridization, Vegetable; Evolution. 442 Latente und semilatente Eigenschaften. regelmässig; auch kommt es nicht selten vor, dass auf die vierblätte- rigen Blätter zunächst wiederum Dreiblätter folgen u. s. w. ^ Was von den Seitenzweigen gilt, gilt auch von der Rosette der Wurzelblätter, deren Achse ja den primären Stamm der ganzen Pflanze darstellt. Auch hier nimmt im Grossen und G-anzen die Anzahl der Scheiben pro Blatt anfangs zu, und später wiederum ab, aber mit vielfachen Störungen. Auch die Aeste selbst zeigen eine gewisse Periodicität, denn die unteren sind weniger reich an anormalen Blättern, als die nächst oberen, während die am höchsten inserirten wiederum ärmer sind. Wenn nun, bei einer solchen Verthei- lung, für eine Achse die Lebensbedingun- gen in der frühesten Jugend günstige sind, wird sie demzufolge mehr 4â7 scheibige Blätter ausbilden. Und es leuchtet ein, dass diese sich vom Maxi- mum der Periode um so weiter nach oben und nach unten er- strecken werden, je grösser ihre Anzahl in- ^o^ rr,-fi t j. â fT i Qnn Ã\^ ist. Daraus folgt aber Flg. 124. TrifoLium pratense quinquefolmm, lyUO, die " Periodicität der Anomalie auf einem Aste zeigend. Von wiederum, dass bei nnten anfangend liaben die Blätter 3â4â4â6â7â5 T^gsserer Ernährung Scheiben. die Erscheinung in früherer Jugend sichtbar werden wird, als bei schlechterer. Und solches gilt sowohl von den einzelnen Zweigen, als auch von der Rosette der Wurzelblätter, also von der ganzen Pflanze. Umgekehrt ergiebt sich hieraus die Regel, dass man von einer. ^ Für Zahlenbelege verweise ich auf: Ueber die Periodicität der partiellen Variationen, in Ber. d. d. bot. Ges. 1899. Bd. XVII. S. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally en


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