. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 588 Nicht isolirbare Rassen. d. h. in dem Vorkommen extremer Varianten. In der vorigen Gene- ration gab es keine Blüthen mit mehr als 14 Blumenblättern. Jetzt fand ich deren 38, und zwar in folgender Vertheilung: Blumenblätter: 15 16 17 18 19 20 21 22 23 31 Anzahl der Blumen: 18 8 5 2 1 1 1 0 1 1 Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass sie unter 4425 Zählungen gefunden wurden, und zusammen also nur etwa 1 °/0 (0-86°/0) be- tragen. Da ab


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich. Plants; Evolution (Biology); Plant hybridization; Evolution. 588 Nicht isolirbare Rassen. d. h. in dem Vorkommen extremer Varianten. In der vorigen Gene- ration gab es keine Blüthen mit mehr als 14 Blumenblättern. Jetzt fand ich deren 38, und zwar in folgender Vertheilung: Blumenblätter: 15 16 17 18 19 20 21 22 23 31 Anzahl der Blumen: 18 8 5 2 1 1 1 0 1 1 Dabei ist aber zu berücksichtigen, dass sie unter 4425 Zählungen gefunden wurden, und zusammen also nur etwa 1 °/0 (0-86°/0) be- tragen. Da aber im Jahre 1891 auf 243 Blüthen keine einzige solche beobachtet wurde, so fand offenbar ein wirklicher Fortschritt, wenn auch kein sehr erheblicher, statt. Die Cultur von 1892 bestand für weitaus den grössten Theil der 295 im August blühenden Exemplare aus solchen, deren Curve, für jede Pflanze geson- dert betrachtet, auf etwa 9 Petalen gipfelte. Aber es gab unter ihnen auch Varianten und extreme Varianten. Einerseits die „Ata- visten", deren Curve auf 5 Petalen gipfelte, und somit eine einschenkelige war, wie auf dem ursprünglichen Fundorte. Anderer- seits aber auch Varianten nach der Plus-Seite, deren Mittel etwa 11 Petalen pro Blume war, in einem einzelnen Falle sogar einen Gipfel auf 13 Blumenblättern erreichte. Diese Curven waren zwei- schenkelig, und nicht, wie bei der fünfblätterigen Rasse des Roth- klees, umgekehrt einschenkelig. Aber es gilt hier auch nur eine Accumulation in der Halbrasse, und keine isolirte volle Rasse. Ich habe für beide Gruppen von Varianten eine gewisse Anzahl ausgewählt und ihre Blüthenzahlen addirt; dieses ergab die folgenden Zahlenreihen: Blumenblätter: 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 23 Anzahl der Blumen A: 66 34 21 18 15 11 7 2 0 0 10 0 0 0 „ „ „ M: 13 14 22 2S 51 26 16 12 6 4 2 1 0 1 0 „ V: 9 11 26 39 62 79 148 84 30 S 4 3 2 1 1. 13 74 75 Zusam m ensetzun o- Fig. 171. Hanunculus bulbosus semipleniis


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