. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 567 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1227 (30) emporzieht, giebt auf seinem ganzen Verlaufe feine Aeste an die in einzelne Sinnesknospen aufgelöste Buccallinie ab. 60 /.t dorsal (Textfig. 470) wird zugleich mit den oberen Polen der Hemisphären (17) der Grund der Sattelfalte durchschnitten, in welcher die hypothalamische Wandung (13) wulstförmig dorsalwärts vortritt. Im Faltenraum bilden die beiden Arteriae communicantes (14) eine wohl durch Blutanstauung erweiter


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 567 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 1227 (30) emporzieht, giebt auf seinem ganzen Verlaufe feine Aeste an die in einzelne Sinnesknospen aufgelöste Buccallinie ab. 60 /.t dorsal (Textfig. 470) wird zugleich mit den oberen Polen der Hemisphären (17) der Grund der Sattelfalte durchschnitten, in welcher die hypothalamische Wandung (13) wulstförmig dorsalwärts vortritt. Im Faltenraum bilden die beiden Arteriae communicantes (14) eine wohl durch Blutanstauung erweiterte quere Anastomose, die ein Regulator für die gleichmässige Blutvertheilung im Gehirne wird. Das Velum transversum verbreitert sich zum dünnwandigen, ta ' Zirbeln. â.Bern ) Vsup orb Artconurtc. InfiMcL. Moc mot. convex vortretenden Zirbelpolster (16); die gegenüberliegende ventrale Wand des Hirndurchschnittes wird bereits von dem Haubenwulste des Mittel- hirnes gebildet, in welchem commis- surale Fasern kreuzen. Das mächtige seitliche Markweiss endigt dorsal mit dem Tractus olfactohabenularis, welcher sich nun immer deutlicher gegen die Nachbarschaft abgrenzen lässt. An der Seite des Zwischenhirnes ist auf der linken Körperseite der dorsale Pol des Bulbus durchschnitten, an welchen jener noch dotterreiche Zellcomplex herantritt (vergl. Textfig. 469), dessen Elemente wohl in der Wachsthums- richtung gestreckt sind, aber noch keine fibrilläre Differenzirung zum Musculus obliquus oculi superior (19) aufweisen. Die beiden Sphenolateralplatten des Chondrocraniums sind kurz und plump gestaltet und reichen distal bis an das Ganglion ophthalmicum des Trigeminus (22). Die Nervi oculomotorii (12) sind vor ihrem Eintritt in die Knorpel schräg durchschnitten, ihren Ursprung zeigt der folgende Schnitt (471). Auf der rechten Körperseite ist die breite, gemeinsame Wurzel der beiden Trigeminusganglien durchschnitten, von denen die des Ganglion o


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