. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thieii-cicli. X. Vertcljrahi. 6. Klasse: Maninialia. I'erissodactvia. Bildung der Aussenwund Tlicil und veranlasst einen sehr charakteristi- schen Vorsprung (Fig. 9S1 a'], der oft durch eine mehr oder weniger deut- liehe Kante von der eigentlichen, sehr flachen Aussenwand abgesetzt ist. Alle Joche sind verhältnissniassig hoch; das Vorderjoch der unteren M ist stark, fast A-förmig, das Hinterjoch nur schwach gebogen (Fig. 9ol). An den oberen M sind die Quer- joche fast gerade, stehen aber mehr oder we- niger schräg auf der Aussenwand. Da


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. I. Thieii-cicli. X. Vertcljrahi. 6. Klasse: Maninialia. I'erissodactvia. Bildung der Aussenwund Tlicil und veranlasst einen sehr charakteristi- schen Vorsprung (Fig. 9S1 a'], der oft durch eine mehr oder weniger deut- liehe Kante von der eigentlichen, sehr flachen Aussenwand abgesetzt ist. Alle Joche sind verhältnissniassig hoch; das Vorderjoch der unteren M ist stark, fast A-förmig, das Hinterjoch nur schwach gebogen (Fig. 9ol). An den oberen M sind die Quer- joche fast gerade, stehen aber mehr oder we- niger schräg auf der Aussenwand. Das hinlere Querjoeh trägt gewöhnlich einen nach vorne ge- richteten Sporn b". Am unleren M.^ tritt nie mehr ein dritter Lobus auf, der obere M. ist stets etwas verkümmert. Oberer C und mehrere J fehlen. Bei der Weiterentwicklung des Stammes werden die oberen P allmählich den M ähnlich; die J werden immer mehr rudimentär, ebenso die unteren C; auf einer Linie jedoch iileibt im. Unterkiefer der stets stark nach vorn geneigte Fig. 95!. A Aceratherhim inci- siiinii Kaup. Miocän von Win- terthur. Oberer Molar. li Acc- ratherium letntniatsc. TJnter- Miocän der Auvergne. Unterer Molar. mit einander verschmol- C kräftig (Fig. 953). Ferner können unpaare äussere Hörner auf den mächtig entwickelten, zenen und wulstig verdickten Nasenbeinen auftreten (Fig. 95i—957). Doch sind auch einige Formen mit paarigen Nasenhörnern bekannt. Die Last der oft gewaltigen Hörner bewirkt bei den extremsten Arten eine Verknö- cherung der Nasenscheidewand (Fig. 956 u. 957). Die anfangs niedrigen Zahnkronen erhöhen sich, aber nur eine Form [Elusnuillicviiiui] Ijringt es zu ausserordentlich hohen prismatischen Zähnen. Die älteren Formen sind i/3-zehig, die jüngeren 3/3-zehig. Die ältesten echten Khinoceroten kommen ne- ben den Rlüiwceros-'ähnWchen Uyracodontinae im no r d am erikanisehen White River-Oli- gocän vor; ihre Nachkommen finden sich da- selbst noch im Miocän und P


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