. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 371 o, VüT. ütOCSCeflSj Clessin, min. -zool. Ver. Eegensburg 1874, p. 73. Gehäuse: sehr klein, sehr dickschalig, von röthlich- weisser Farbe; Gewinde ziemlich spitz, etwas verlängert; Mündung weit, rundlich; Mundsaum Fig. 223. scharf, erweitert. Länge 14,5 mm, Breite 11 mm. Länge der Mündung 11 mm, Breite 8 mm. Wohnort. Nur im Chiemsee in Ober- bayern. Bemerkung. Die vorstehende Art ist über ganz Europa und den nördlichen Theil G. aibescens. Asiens verbreitet, — Ich habe die von den Au- toren mit derselben vereinigte L. ampla, Hartm.


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 371 o, VüT. ütOCSCeflSj Clessin, min. -zool. Ver. Eegensburg 1874, p. 73. Gehäuse: sehr klein, sehr dickschalig, von röthlich- weisser Farbe; Gewinde ziemlich spitz, etwas verlängert; Mündung weit, rundlich; Mundsaum Fig. 223. scharf, erweitert. Länge 14,5 mm, Breite 11 mm. Länge der Mündung 11 mm, Breite 8 mm. Wohnort. Nur im Chiemsee in Ober- bayern. Bemerkung. Die vorstehende Art ist über ganz Europa und den nördlichen Theil G. aibescens. Asiens verbreitet, — Ich habe die von den Au- toren mit derselben vereinigte L. ampla, Hartm. ausgeschie- den, weil ich gefunden habe, dass beide Arten eine ganz verschiedene Drehung der Spindel besitzen. L. auricularia unterscheidet sich nämlich von L. ampla durch den Winkel, den die Spindel beim Vortritte an die Mündung mit der Mündungswand bildet, während bei allen zu L. ampla ge- hörigen Formen Mündungswand und Spindel eine fast ge- rade fortlaufende Linie bilden. Ausserdem besitzt L. ampla einen weit mehr erweiterten und aufgestülpten Mundsaum und eine wo möglich noch dünnere Schale. >^ 5. Gulnaria ampla, Hartmann. Gulnaria ampla, Hartm. Gasterop. p. 69 t. 5. Limnaea — Kobelt, Malak. Blätter XVII. t. 1 fig. 3 und t. 2 fig. 5. — auricularia, Küster in Chemnitz ed. 2. Monogr. Limn. t. 1 fig. 11 u. 13. Anatomie: unbekannt. T h i e r: Derber als jenes der vorigen Art, schmutzig- gelb-grau, dicht mit helleren, gelblichen Punkten besät; Sohle horngelblich, eiförmig; Mantel grob-gefleckt. Gehäuse: gross, ohrförmig, sehr dünnschalig, durch- sichtig; Oberfläche feingestreift, häufig gegittert und stark mit Schmutz beschlagen; Gewinde sehr verkürzt, kaum etwas hervorragend; Umgänge 4, sehr rasch zunehmend, sehr aufgeblasen, durch eine tiefe Naht getrennt, der letzte fast das ganze Gehäuse ausmachend; Mündung sehr weit, rund- lich, die obere Mündungsecke fällt mit der Wirbelspitze 24*. Please note that these images are extracted fr


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