. M. Laurentii Wolfgangi Woyttens Emblematischer Parnassus : worauf die Musen, ihre Blumen-Lese, zu allerhand Freuden und Trauer-Kräntzen halten : um, den Lob-werthen Tugend-Chor, durch angenehme Rosen : hergegen, das ungezähmte Laster-Thun, mit wildem Dorn- und Distel-Flor, zu krönen : nach specialem Verlangen, in einem Gefilde, von funffzehen Hundert in dreyen verschiedlichen Theilen verfassten .. . 25erg ^erab aber wirb taiSBaffer bur(t) ^ol^erne Ö^o^ren/ in einen im 2|)albefinblicbm D\ò()r45runnen geleitet, XVae Fommt von fcner Brot/if! bö tfo^l fc^werlic^ ^ut. f7*Sin alter ^lffe umarmet f


. M. Laurentii Wolfgangi Woyttens Emblematischer Parnassus : worauf die Musen, ihre Blumen-Lese, zu allerhand Freuden und Trauer-Kräntzen halten : um, den Lob-werthen Tugend-Chor, durch angenehme Rosen : hergegen, das ungezähmte Laster-Thun, mit wildem Dorn- und Distel-Flor, zu krönen : nach specialem Verlangen, in einem Gefilde, von funffzehen Hundert in dreyen verschiedlichen Theilen verfassten .. . 25erg ^erab aber wirb taiSBaffer bur(t) ^ol^erne Ö^o^ren/ in einen im 2|)albefinblicbm D\ò()r45runnen geleitet, XVae Fommt von fcner Brot/if! bö tfo^l fc^werlic^ ^ut. f7*Sin alter ^lffe umarmet feinen jungen bermaf»fen (iarrf, H^ manerfennet/ er \)übt ii)n iu tob<gebvucft. ^cr «Ilerbefle ^retmb/wirb fo 5um Ir0fien ^cinb. fg. Sine etwaé ^octiligenbe (BtaW wcrinnen etlt*cl)e 2urcfif(t)e Mofcheen/ barauf alfentbfllben ba<£urcFif(t)e SUionb^^Seidicn ju fe(;en. Sßot fol(J)e5aber rcac^fen unten imS()ale/ auf frepem gelbe/»ifle SuUpanen. 2Iuf frcmbber harten if rbV^alt m<Jn fic heb unb xcmi^ ©n ^o^er S^urn/ auf welc!)cn ein^tnb m<:ttiittelft eineé gimmer^^ol^ ^loijleiné hinauf flet*tern trelte ; ircilen eé aber umgef(^)nappt/i(i HiÄinb ubern ^auflen gefallen. OOare @tócf lein nic^t fo Hein J wurb es 0cfabrlic^ feyn. Genius Sget einen neugefaeten 2{cFet miteiner Sge/ unb DDigcfpannten ^)ic fc^arffcr er i\)n if0t;\c me^r ber 2lcter tta^t. 1 13 m ìf cxcAii^lK H ìm(i^)ém 6Ù Sin Gtnius tragf ein auf ben Ceut^tet ge|IfcF(f«brcnnenoeé 2i^t unter fcer ^eü;ct)fioenDen MUlagéSoRne ; öeffen giamnie gan§ flein unì) un-f(tein&flr fif^et, 0cin Schein bejfc^ct nid>t/ fur einem folc^jcn Jli(^t. Sin Sapejirfer 2ifct)/ worauf ein ovoffeé auj?gelpf(tKneg/ Do(^ noc^ glimmenDciJ Sict)i/ in einemfc^ónen Ueu(l)ter/ (Ir^et ; 6ep welctiem ein Gcniuj,fein in ì)ct ^anö éaUenoeé Cic^t/ gerne öniunöen »io- .^ &}tcù/ ifl (einBrandii 5U 0ebcn ötancf unb K, Sin ©alamanber oDer 9?iil4) * Untfe / fo fcei)tr


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