. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 69. Oenothera rubrinervis, m Mark, p inneres Phloem, der Grenze zwischen dem äusseren Phloem und der Rinde. B Ein Theil eines solchen Bündels, stärker vergrössert C Ein solcher Theil eines Bastbündels von O. LamarcJciana. nur in unter- die geordneter Weise, rothen Streifen weit zierlicher während bei der 0. rubrinervis und auffallender sind. Im Bau der ganzen Pflanze zeigt die O. rubrinervis grössere Nei- gung, Seitenzweige aus dem Stengel zu bilden, und geringere, solche aus der Rosette he


. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . Fig. 69. Oenothera rubrinervis, m Mark, p inneres Phloem, der Grenze zwischen dem äusseren Phloem und der Rinde. B Ein Theil eines solchen Bündels, stärker vergrössert C Ein solcher Theil eines Bastbündels von O. LamarcJciana. nur in unter- die geordneter Weise, rothen Streifen weit zierlicher während bei der 0. rubrinervis und auffallender sind. Im Bau der ganzen Pflanze zeigt die O. rubrinervis grössere Nei- gung, Seitenzweige aus dem Stengel zu bilden, und geringere, solche aus der Rosette hervorzutreiben (vergl. die Figg. 49 und 67 mit Fig. 55). Doch hat hierauf die Cultur einen sehr grossen Einfluss. Inflorescenz und Blüthen sind zwar bereits in einiger Entfernung von denen der gewöhnlichen Nachtkerzen zu unterscheiden, doch lässt eine eingehende Vergleichung fast keine Merkmale finden, welche man beschreiben könnte. Unsere Tafel I könnte, abgesehen vom Mangel der rothen Farbe, ebenso gut eine O. rubrinervis vorstellen, wie eine 0. Lamarckiana (vgl. Fig. 43 auf S. 162). Die weissgraue Farbe der Blätter, welche auch bei 0. albida, dort aber in höherem Grade, gesehen wird, beruht nur scheinbar auf


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