Experimentalphysiologie des Nervensystems . Methoden an: Handelt es sichdarum, innerhalb einer gewissen Zeit nur eine massige Anzahl vonZuckungen auszulösen, um etwa durch allmähliche Vermehrung dersel-ben die Verschmelzung der einzelnen Zuckungen zum Tetanus zu ver- *) Henles und Pfeuffers Zeitschrift für rationelJc Medicin. Dritte IV. 1858. S. 117. **) Der letztere Zusatz ist gemacht, um auch die Fälle des Kitterschen Oeff-nungö-Tctanus mit unter dies Gesetz zu begreifen. 105 - anschaulichen, so bedient man sich dazu zweckmässig des Halskeschen *)Stromunterbrechers. Derselbe ist in


Experimentalphysiologie des Nervensystems . Methoden an: Handelt es sichdarum, innerhalb einer gewissen Zeit nur eine massige Anzahl vonZuckungen auszulösen, um etwa durch allmähliche Vermehrung dersel-ben die Verschmelzung der einzelnen Zuckungen zum Tetanus zu ver- *) Henles und Pfeuffers Zeitschrift für rationelJc Medicin. Dritte IV. 1858. S. 117. **) Der letztere Zusatz ist gemacht, um auch die Fälle des Kitterschen Oeff-nungö-Tctanus mit unter dies Gesetz zu begreifen. 105 - anschaulichen, so bedient man sich dazu zweckmässig des Halskeschen *)Stromunterbrechers. Derselbe ist in der folgenden Fig. im Aufriss dargestelltund arbeitet folgender- H massen: H H ist ein He-bel, der sich bei D um einehorizontale Axe dreht undvon der Stütze G getra-gen wird. Durch eineSpiralfeder F, die durchdie Schraube T verschie-den stark angespanntwerden kann, wird derHebelarm H D herunterund der D H hinaufge-zogen. Bei dieser Stel-lung berührt der letzteredie von der Stütze K ge-tragene Schraube S. V erbindet man nun P und. N mit denJ|Polen eines Voltaschen Ele-mentes und lässt S mit dem einen Ende der primären Rolle eines In-ductionsapparates in Verbindung sein, dessen anderes zu dem Drahteführt, welcher einen Hufeisenmagnet umwickelt, von dem man im Auf-riss nur den einen Schenkel sieht, so nimmt der Strom der Kettefolgenden Lauf: Von D über S nach der primären Rolle des In-ductionsapparates, den das Hufeisen umwickelnden Draht nach N und zurKette zurück. Auf dem Hebelarm D H ist noch eine kleine Federn n angebracht, welche beim Aufsteigen ihres vorderen Endes an denRand der Schraube m stösst. Diese hat den Zweck, die Zeit desOefFnens und Schliessens der primären Kette zu verlängern. Denn wennder Arm D H anfängt herunterzugehen, Avird die Kette nicht sofortunterbrochen, sondern der Kettenschluss noch so lange unterhalten,bis die jetzt aufwärts gehende Feder n n an den Rand der Schraubem stösst; geht dagegen DH aufwärts, so findet schon Kettenschlu


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