. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 390 P- N. van Kampeu Systematischer Teil'. I. Monotremata. Echidnidae. Wand de?' Paukenhöhle. Den Beschreibungen Eschweilers (1899''â¢^), Denivees (1901) und V. Bemmelens (1901) habe ich wenig hinzuzufügen; ich kann mich daher der Hauptsache nach auf eine Ãbersicht der Literatur beschränken. Die Paulienhöhle von Echidna (Fig. 10) stellt einen abgeflachten, horizontalen Raum dar, welcher oben geschlossen wird vom Petrosum mit seinem infolge der geringen Entwicklung der Cochlea sehr un- deutlichen Promon


. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 390 P- N. van Kampeu Systematischer Teil'. I. Monotremata. Echidnidae. Wand de?' Paukenhöhle. Den Beschreibungen Eschweilers (1899''â¢^), Denivees (1901) und V. Bemmelens (1901) habe ich wenig hinzuzufügen; ich kann mich daher der Hauptsache nach auf eine Ãbersicht der Literatur beschränken. Die Paulienhöhle von Echidna (Fig. 10) stellt einen abgeflachten, horizontalen Raum dar, welcher oben geschlossen wird vom Petrosum mit seinem infolge der geringen Entwicklung der Cochlea sehr un- deutlichen Promontorium, unten vom Paukenfell. Das Tympanicum ist bloà ein schmaler, nicht ganz geschlossener Ring, welcher fast horizontal gelegen ist, der innere Rand nur etwas -p. .â niedriger als die Spitzen der beiden Schenkel. Es ist nur ....; â ;;>.;'^Z' )>^^^fc^ durch Bindegewebe am Schädel : j^^i»-^^ â¢â¢: ⢠JiU>^ j^^ befestigt. Einen knöchernen -â^ äuÃeren Gehörgaug bildet das Tympanicum nicht. Auch eine Superficies meatus des Squa- Eclüdna, Froutalschnitt. pt. Pterygoid. ^^^^^^ f^j^j^ ^^^^ . ^^^, knorplige äuÃere Gehörgang ist mit dem Schädel nur lose vereinigt (Rüge). Ebensowenig beteiligt sich das Tympanicum durch Verbreiterung an der Paukenhöhlenwand. Längs der ventralen (hier inneren) Wand der Paukenhöhle wird das Tympanicum vom Petrosum getrennt durch das Pterygoid. Dieser Knochen ragt, wie v. Bemmelen (1. c, S. 761) es beschreibt, mit. * In der Systematik und Nomenklatur der gröÃeren Abteilungen folgte ich der Hauptsache nach M. Webers »Säugetieren«; für die Artnamen habe ich mich, wenn möglich, an den »Catalogus Mammalium« von Trouessart ge- halten. Die Abbildungen (Fig. 10 usw.), welche Schnitte durch den Schädel dar- stellen, sind alle nach unbeschädigten Schädeln gezeichnet und demnach etwas schematisiert. In diesen Figuren ist das Petrosum getüpfelt, das Squamo-


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