Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten einfhrungindieeu00bchn Year: 1913 147 Oberfläche konzentrisch oder strahlig gestreift. Schalenrand teils glatt, teils gekerbt. Schloß mit vorspringendem, äußerem Ligament ohne inneren Knorpel, jederseits mit 2 Kardinalzähnen und einem Seitenzahn, letzterer in der rechten Klappe stärker als in der linken. Die Tiere vermögen mit Hilfe des Fußes sich in die Höhe zu schnellen. Donax trünculus Linne, Gemeine Stumpfmuschel. Taf. 23. Fig. 2. Schale querverlänger
Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna Einführung in die europäische Meeresmolluskenfauna an der Hand ihrer Hauptrepräsentanten einfhrungindieeu00bchn Year: 1913 147 Oberfläche konzentrisch oder strahlig gestreift. Schalenrand teils glatt, teils gekerbt. Schloß mit vorspringendem, äußerem Ligament ohne inneren Knorpel, jederseits mit 2 Kardinalzähnen und einem Seitenzahn, letzterer in der rechten Klappe stärker als in der linken. Die Tiere vermögen mit Hilfe des Fußes sich in die Höhe zu schnellen. Donax trünculus Linne, Gemeine Stumpfmuschel. Taf. 23. Fig. 2. Schale querverlängert, feinstrahlig, vorderer Schalenrand etwas wulstig aufgetrieben, alle Schalenränder gezähnelt. Färbung weiß bis olivengrün, innen violett. Längendurchmesser 25 Millimeter. Aufenthalt: Im Mittelmeer, häufig. Tier wird gegessen, in Venedig und Triest 'unter dem Namen „cazonello'. KIS Text-Fig. 120. a Mactra elliptica, Tier mit Schale. KIS Kloakensipho, KS Kiemensipho, P Fuß. b Linke Schalenklappe von M. solida. VM Vorderer Schließmuskel, HM hinterer Schließmuskel, Ml Mantellinie, Mb Mantelbucht (nach Claus). Dönax anatinus Linne. Taf. 23. Fig. 3. Schale quer verlängert, glänzend, weißlich oder hornfarben, fein- gestreift, innen schwach violett. Größe wie die vorige Art. Aufenthalt: Im Mittelmeer, an den atlantischen Küsten von Europa bis England und teilweise in der Nordsee. Familie: Mäctridae, Trogmuscheln. Umfaßt viele Arten mit dreieckiger oder eiförmiger Schale. Die Seitenzähne sind gut entwickelt, lang und mit glatter Oberfläche; vorderer Kardinalzahn in der linken Klappe stark, in der rechten schwächer. Das äußere Schloßband ruht in einer besonderen, von der Einsenkung des inneren Knorpelbandes durch eine Lamelle getrennten Grube. Zier mit kurzen Siphonen, freien fransigen Mantellappen (s. Text-Fig. 120). 10*
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