. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . enen die vollständigeVerschmelzung und die Einmündung der Gonade in die Niere nochnicht eingetreten ist. Und der von dieser Autorin beschriebene, jeneOrgane verbindende Zellstrang des Pericardepithels gehört teilweiseder Gonade, von der er, wie Drummond selbst angibt, nicht zu unter-scheiden ist, teilweise der linken Niere an, und ist, wie aus meinen Untersuchungen über die Entwicklung von Pallidum vivipara. 475 diesbezüglichen Abbildungen klar hervorgeht, von vornherein vor-handen, da beide Organe von ihrer ersten Anlage an fast ohneGrenze ineina


. Zeitschrift für wissenschaftliche Zoologie . enen die vollständigeVerschmelzung und die Einmündung der Gonade in die Niere nochnicht eingetreten ist. Und der von dieser Autorin beschriebene, jeneOrgane verbindende Zellstrang des Pericardepithels gehört teilweiseder Gonade, von der er, wie Drummond selbst angibt, nicht zu unter-scheiden ist, teilweise der linken Niere an, und ist, wie aus meinen Untersuchungen über die Entwicklung von Pallidum vivipara. 475 diesbezüglichen Abbildungen klar hervorgeht, von vornherein vor-handen, da beide Organe von ihrer ersten Anlage an fast ohneGrenze ineinander übergehen und auch diese innige Aneinanderlage-rung durch die folgenden Wachstunisvorgänge keine Beeinträchtigungerfahren hat. Die Abbildung Drummünds, Fig. 5, entspricht imganzen meiner Modellfig. 68; die Eenopericardialverbindung ist nochvorhanden, eine Mündung der Gonade in die Niere aber noch nichteingetreten. Diese Fig. 5 entstammt demselben Embryo, welchemder von ihr in toto abgebildete Querschnitt der Fig. 17 entnommen a. Textfig. 21a—d. Vergrößerung 150. ist. Dieser zeigt dieselben Verhältnisse wie meine Fig. 37, Taf. XXIV(die nur wenig älter als die Modellfig. 68 ist), abgesehen davon, daßjener Schnitt nur wenig mehr nach vorn durch den Embryo diesesAltersstadiums gelegt wurde und die Gonadenwurzel und die ange-schnittene Decke des linken Pericardzipfels zeigt, Verhältnisse; die wirauf der Fig. 63 auf Taf. XXVI vor uns sehen. Am wenigsten könnenihre Fig. 7 u. 8, zwei aufeinanderfolgende Schnitte derjenigen Serie,aus welcher die Rekonstruktion Fig. 6 gewonnen wurde, eine Stütze fürdie von Drummond angenommene Art der Einmündung der Gonadein die Niere liefern. Sie zeigen beide die rudimentäre Niere inVerbindung mit dem Ausführgang und mit dem Pericard durch dasNephrostom, enthalten aber nicht die geringste Beweiskraft dafür,daß die Gonade, die, wie Fig. 9 auch zeigt, in ihrem kolbenförmigenEnde bereits ausgehöhlt ist, mit ihrem Lumen, da


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