. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. Kehlkopf. 29 -ö^ö' Fig. 13. Auf der ganzen Länge der concaven Seite jeder Knorpellamelle spannt sich, etwa in der Mitte ihrer Höhe das breite Stimmband aus (Fig. 11, SB). In dorsaler Richtung gewölbt, erzeugt es von der Ventral- seite betrachtet eine Kuppel, die zuweilen durch eine von der Seite ein- springende Querfalte in zwei Abtheilungen, eine vordere und hintere zerfallen kann, Fig. 13, SB. Bei gewissen exotischen Anuren ist letz- teres constant der Fall und es sind dann die beiden Abtheilungen ausserordent


. Die anatomie des frosches. Ein handbuch für physiologen, ärzte und studirende. Kehlkopf. 29 -ö^ö' Fig. 13. Auf der ganzen Länge der concaven Seite jeder Knorpellamelle spannt sich, etwa in der Mitte ihrer Höhe das breite Stimmband aus (Fig. 11, SB). In dorsaler Richtung gewölbt, erzeugt es von der Ventral- seite betrachtet eine Kuppel, die zuweilen durch eine von der Seite ein- springende Querfalte in zwei Abtheilungen, eine vordere und hintere zerfallen kann, Fig. 13, SB. Bei gewissen exotischen Anuren ist letz- teres constant der Fall und es sind dann die beiden Abtheilungen ausserordentlich tief. Der zweite Kehlkopfknorpel ist unpaar und repräsentirt seinem Grundplane nach, einen rundlich - ovalen Ring, mit welchem der oben beschriebene Knorpel durch kurzes, straffes Gewebe verbunden ist. An seiner hinteren Circumferenz (Fig. 12, Sp) trägt er einen star- ken, spiessartigen Fortsatz, welcher der ventralen Schlundwand innig an- liegt. Die Seitenpartien des Knorpelringes (Fig. 12, 13, Cl—CU) zeigen an verschiedenen Stellen individuell stark variirende Anschwellungen und zwar begegnen wir den stärksten in Form von senkrecht sich erheben- den , plattenartigen An- schwellungen, welche wie zwei Bügel die vorhin be- trachteten Knorpel zwi- schen sich fassen (Fig. 12, 13, Cl1). Der vordere Rand des Knorpelringes ist eingekerbt. Vor der Mitte seiner seitlichen Circumferenz schickt der Knorpelring Ventrale Ansicht des Kehlkopfes sammt einem Theile des Zungen- bein-Apparates und der Lungen. ZK Zimgenbeinkörper. HH Grosse und H kleine Hyoid- hürner. G Gl Bindegewebe, welches das Kehlkopfgerüste in der Gabel der Zungenbeinhörner befestigt. Ph4 Vierter M. petrohyoideus. S Sehne desselben. M Fibröse Membran. C. Vorderende der Cartilago arytaenoidea. S B, S Bl Schleimhautbucht an der Unterseite der Stimmbänder. Cl. C. U — Cl* Cartilago arytae noidea (siehe den Text). S p Fortsatz der letzteren. Lg Lg Please note that these images are extrac


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