Archive image from page 394 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Siiiigetieiachädels. 707 Kekonstruktionsmodell der proximalen Par- tien der beiden ersten Visceralbogen eines menschlichen Embryos, schief von unten und außen gesehen. Nach Broman. Anlage des Annulus tympanicus;«'. Incus; M. Meckel- scher Knorpel; Manubrium mallei; Proc. Folii; st. Stapes. Proc. Folii, wecber als Deckknochen unter dem proximalen Ende des MECKELSclien Knorpels ents


Archive image from page 394 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tympanalgegend des Siiiigetieiachädels. 707 Kekonstruktionsmodell der proximalen Par- tien der beiden ersten Visceralbogen eines menschlichen Embryos, schief von unten und außen gesehen. Nach Broman. Anlage des Annulus tympanicus;«'. Incus; M. Meckel- scher Knorpel; Manubrium mallei; Proc. Folii; st. Stapes. Proc. Folii, wecber als Deckknochen unter dem proximalen Ende des MECKELSclien Knorpels entsteht, mit dem Angulare homologisiert. Aus Fig. 11, Taf. C, von Broman (hier kopiert in Fig. 95j geht her- vor, daß das gegenseitige Verhältnis von diesem Knöchelchen mit dem Annulus nahezu dasselbe ist wie das des Angulare mit dem Öupraangulare der Sauropsiden. Selbst ist es nicht unmöglich, daß noch ein dritter Deckknochen des Unterkiefers bei Säugetieren zurück- gefunden werden kann, und zwar das Complementare (Coronoid): bei den Sauropsiden liegt es, wo es vor- kommt, als Deckknochen über dem MECKELschen Knorpel und nach innen von ihm und dieselbe Lage zeigt bei den Säugetieren das Ossiculum mal- leoli von Hagenbach (s. S. 372 ff.). In Fig. 4 (S. 343) ist die Lage der drei Knöchelchen noch deutlich zu sehen: ist der Proc. Folii (Angulare), 0 ist das Ossiculum accessorium (Coronoid), ct. ist die Öffnung, welche die Chorda tympani und anfänglich den MECKELschen Knorpel durchläßt und lateral (auf der Zeichnung links) hiervon liegt der Teil des Tympanicum, welcher direkt von der in Fig. 95 abgebildeten kleinen Knochenlamelle herrühren muß. Für eine derartige Herkunft des Ossiculum accessorium vom Coronoid spricht jedoch nicht, daß es relativ selten vorzukommen scheint; es ist jedoch noch wenig unter- sucht und besonders die erste Anlage muß noch erforscht werden. Wenn es, wie ich vermute, dasselbe ist als Parkers »Supra-angu- lare«, ist CS viell


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