. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 182 VI. Gebiß. Neben der generalisierten Formel für das typische Gel)ieß der Mono- delpliia: I^ C-P-M^ lantet die typische Formel für das Milchgebiß: .,3 .1 id-cd- pd- oder um die Stellvertretung deutlich zu machen l, l, I3 C P, P, P3 idj idg idg cd pd^ pd., pdg P, M, Mo M3 Ptl41 Milchgebiß idi id, idg cd pd^ pd, pdg pdj vi-Dentition" Ii L I3 C Pi PÖ P3 P4 M, M, M3 Bleibendes Gebiß, Ersatzgebiß oder ..2. Dentition'" oder nach der zweckmäßigen Schreibweise Win


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 182 VI. Gebiß. Neben der generalisierten Formel für das typische Gel)ieß der Mono- delpliia: I^ C-P-M^ lantet die typische Formel für das Milchgebiß: .,3 .1 id-cd- pd- oder um die Stellvertretung deutlich zu machen l, l, I3 C P, P, P3 idj idg idg cd pd^ pd., pdg P, M, Mo M3 Ptl41 Milchgebiß idi id, idg cd pd^ pd, pdg pdj vi-Dentition" Ii L I3 C Pi PÖ P3 P4 M, M, M3 Bleibendes Gebiß, Ersatzgebiß oder ..2. Dentition'" oder nach der zweckmäßigen Schreibweise Winges:. 1 2 3. 1 2 3 1-1 2 ] . 1 2 3 4 5 6 7 3 4 1 2 3 • 1 • 1 2 3 4 1 2 2 3 4 5 6 7 Beiderlei Formulierung be- sagt, daß die Molaren dem Ersatz- gebiß angehören, obwohl sie keine \^orgänger haben. Es ist aber viel wahrscheinlicher, daß sie dem Milch- gebiß angehören, keine Nachfolger haben und zusammen mit den Zähnen der 2. Dentition im blei- benden (iebiß funktionieren. Die Ontogenese spricht hierfür: auch die Tatsache, daß der letzte sog. Prämolar des Milchgebisses, zu- weilen auch der pd vor ihm, über- einstimmt mit den bleibenden Mo- laren. Diese Prämolaren des Milch- gebisses sind eben Milchmolaren, die wegen Kürze der Kiefer früher auf- treten als die bleibenden Molaren. Sie werden daher eher abgenutzt sein und werden daher ersetzt, ..ge- wechselt". Damit fiele denn die scharfe Trennung der zwei Gebisse, insoweit sie auf ungefähre Gleichzeitigkeit des Auftretens und Funktionierens der Komponenten l)eruht. Niedere Monodelphia beleuchten dies weiter; nach Leches Untersuchungen z. B. das Gebiß von Erinaceus. dessen Zahnformeln, unter Berücksichtigung von Beobachtungen von M. F. Wood ward, diese sind: Fig. 140. Gebiß eine,s jungen Erina- europaeus, dessen .sämtliche Zähne ver- kalkt 8ind. Ober- und Unterkiefer sind offen und zeigen die Zahnwurzeln und Ersatzzähne; nach Leche '/r II 1-2 I3 C P3 I I I I I I


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