Archive image from page 165 of Die Zelle und die Gewebe Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie diezelleunddiege02hert Year: 1893-1898 Fig. 75. S;;&fti# Fig. 76. Fig. 75. A Ruhender Kern einer Samenmutterzelle von Salamandra maculata. Nach Flemming Taf. 23, Fig. 1. Aus Hatschek. £ Kern einer Samenmutterzelle von Salamandra maculata. Knäuelstadium. Der Kernfaden zeigt schon eine Längsspaltung. Schema nach Flemming Taf. 26, Fig. 1. Aus Hatschek. Fig. 76. Epithelkern im Anfang der Theilung von der Mundboden- platte des Kiemengerüstes einer Salamanderlarve. E


Archive image from page 165 of Die Zelle und die Gewebe Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie diezelleunddiege02hert Year: 1893-1898 Fig. 75. S;;&fti# Fig. 76. Fig. 75. A Ruhender Kern einer Samenmutterzelle von Salamandra maculata. Nach Flemming Taf. 23, Fig. 1. Aus Hatschek. £ Kern einer Samenmutterzelle von Salamandra maculata. Knäuelstadium. Der Kernfaden zeigt schon eine Längsspaltung. Schema nach Flemming Taf. 26, Fig. 1. Aus Hatschek. Fig. 76. Epithelkern im Anfang der Theilung von der Mundboden- platte des Kiemengerüstes einer Salamanderlarve. Enge Knäuelform. Zwei Nucleolenreste noch erhalten. Nach Flemming. In der Färbbarkeit tritt gegen früher ein auffallender Unterschied ein. Je deutlicher und schärfer die Fäden ausgeprägt werden, um so stärker färben sie sich und um so energischer halten sie auch den Farb- stoff fest, wie dies beim Gerüst des ruhenden Kernes nicht der Fall ist. Besonders bei Anwendung der Graham'schen Färbungsmethode lässt es sich erreichen, dass die ruhenden Kerne allen Farbstoff abgeben, während die in Vorbereitung zur Theilung begriffenen und die sich theilenden Kerne allein durch ihre starke Färbung die Aufmerksamkeit des Be- obachters auf sich ziehen. In den Anfangsstadien der Knäuelbildung sind die Nucleolen noch vorhanden, verkleinern sich aber allmählich und sind bald spurlos ver- schwunden, ohne dass es bis jetzt gelungen ist, ganz sicher zu erforschen, was aus ihrer Substanz geworden ist. Während der Ausbildung des Knäuels kann man bei sorgsamer Beobachtung an der Oberfläche des Kerns eine kleine Stelle erkennen, welche während des weiteren Processes sich immer deutlicher markirt und von Rabl als Polfeld bezeichnet wird (Fig. 77). Die ihr vis-ä-vis gelegene Oberfläche des Kerns ist die Gegenpolseite. Nach ihnen beginnen sich die Nucleinfäden immer deutlicher zu orientiren. Von der Gegenpolseite kommend, ziehen sie bis in die Nähe des Polfeldes, „biegen hier


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