. Fig. 215. Kniphofia. A, B K. obtusiloba Diels (Spitzkopp bei Lydenburg in Transvaal). C K. Macowanii Bak. (Südöstliches Kapland, Boschberg im Somersetdistrikt, 1500—1600 m ü. M.) Z?, E K. rivularis Berger (Transvaal, Modderfontein bei Pretoria). F—K K. densi- flora Engl. (Abyssinien, Urahut, um 2700 bis 3600 m ü. M.) — Nach Berger. mit 2 m hohem Stengel vor. Die nahe- stehende, durch kleinere graugrüne Blätter ausgezeichnete K. sarmentosa Kunth ist in Transvaal heimisch. Es sei dann noch darauf hingewiesen, daß noch einige andere Arten in Transvaal, im südlichen und nördlichen Nyassaland auf
. Fig. 215. Kniphofia. A, B K. obtusiloba Diels (Spitzkopp bei Lydenburg in Transvaal). C K. Macowanii Bak. (Südöstliches Kapland, Boschberg im Somersetdistrikt, 1500—1600 m ü. M.) Z?, E K. rivularis Berger (Transvaal, Modderfontein bei Pretoria). F—K K. densi- flora Engl. (Abyssinien, Urahut, um 2700 bis 3600 m ü. M.) — Nach Berger. mit 2 m hohem Stengel vor. Die nahe- stehende, durch kleinere graugrüne Blätter ausgezeichnete K. sarmentosa Kunth ist in Transvaal heimisch. Es sei dann noch darauf hingewiesen, daß noch einige andere Arten in Transvaal, im südlichen und nördlichen Nyassaland auftreten, immer in bedeutenderer Höhe ü. d. M., je mehr wir uns dem Äquator nähern, K. T/iomsonii V)dk. (Fig. 214, //—K) auf den Bergwiesen des Kilimandscharo von 2600—3660 m und mehrere (7) Arten im Gallahochland und Abyssinien bis zur Erythrea. Von morphologischem Interesse ist, daß in Südafrika zwei Arten mit über die Erde tretendem Stamm vorkommen, K. caiilescciis Bak. in den Stormbergen der östlichen Kapkolonie und K. Nor- iJiiac Bak. in den Wittebergen von 2500 — 3200 m ü. M. Notosceptrvim Benth. steht der vorigen Gattung sehr nahe und unter- scheidet sich von derselben nur durch kurze, glockige, tief geteilte Perigone; die Blätter sind sehr schmal, gekielt und am Rande etwas knorpelig. Die Arten finden sich in den regenärmeren Gebirgs- ländern, aber auf feuchten Standorten, hl dem Küstengebiet von Natal kommen sie nicht vor, wohl aber die beiden kleinsten Arten, N. natalense Bak. und N. bracJiystacJiyum A. Zahlbr., im öst- lichen Natal in einer Höhe von icoo bis 1330 m ü. M., erstere Art auch in Trans- vaal, letztere auch in Ost-Griqualand. Ferner wächst in Transvaal im Distrikt von Lydenburg N. aloides Benth., bei welcher die Perigonabschnitte ganz frei sind. Eine riesige Pflanze ist N. andon- gcnsc Bak. in Pungo Andongo mit 5 dm langem kräftigem Grundstock, 3—5 cm langen Faserwurzeln und bis 3 m langen linealischen Blättern, welc
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