. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 72 Die Xouiofihrilh'ii im Nervensystem der Wirl)eltiere. den andern Elementen festzustellen. ,Man ist dabei anf <,a'lej;entlicbe Präparate angewiesen, in denen Fibrillen und Xetze oder Netze und Nervenfasern gleiclizeitiii- dary-estellt gefunden werden. In solelien Präi)araten findet man nicbt so sebr selten .'^teilen, an denen man ganz dcutlicb dünne Nervenfasern direkt in das Golgi- netz übergeben siebt, wie dies bereits v<m Held an Oolgii)r;i])araten beobacbtet ist. Die Gefabr, daß es sieb in meinen Präparaten um
. Allgemeine Anatomie und Physiologie des Nervensystems. Nervous system. 72 Die Xouiofihrilh'ii im Nervensystem der Wirl)eltiere. den andern Elementen festzustellen. ,Man ist dabei anf <,a'lej;entlicbe Präparate angewiesen, in denen Fibrillen und Xetze oder Netze und Nervenfasern gleiclizeitiii- dary-estellt gefunden werden. In solelien Präi)araten findet man nicbt so sebr selten .'^teilen, an denen man ganz dcutlicb dünne Nervenfasern direkt in das Golgi- netz übergeben siebt, wie dies bereits v<m Held an Oolgii)r;i])araten beobacbtet ist. Die Gefabr, daß es sieb in meinen Präparaten um Verklebungen bandelt, ist außerordentlieb gering, denn trotz der Dunkelbeit und 8cbärfe, mit der die Netze und Nervenfasern in. Fig. 24. A Voiderhoriizelle vom Kalb. Durch Zufall ist der Schnitt so geführt, daß bei gleicher Einstellung Nervenfaserhose, Golginetz und in der Zelle verlaufende Fibrillen zu sehen sind. Dem Anschein nach gehen Nervenfasern und Fibrillen ins Golginetz über. B Protoplasniafortsatz aus der Medulla des Kaninchens. Gleichzeitige Färbung der Fibrillen und des umgebenden Golginetzes. An der Stelle des Pfeils geht eine Fibrille in einen Knotenpunkt des Golginetzes über. (Bethe, 1900.) solcben Fällen gefärbt sind, sind sie docb nocb durcbsicbtig; außer- dem ist die Färbung meist so vollständig, daß man es unbedingt merken müßte, wenn die Fasern sieb nur anlagerten und dann weiter- zögen. Mancbmal siebt man auf einer verbältnismäßig kleinen Strecke eines Dendriten eine ganze Anzabl solcber dünner Nervenfasern in das perijjbere Gitter übergeben (Fig. 23 i?, b—ff), an andern Stellen treten sie in geringerer Anzabl beran. In dieser Figur (23 B) treten die Fasern seitwärts an den Proto])lasmafortsatz. Wie wir saben, sind aber die Zellen und Dendriten von Nervenfaserbosen eingebüllt, welcbe dem Golginetz von außen ziemlieb diebt anliegen. Äste dieser parallel verlaufenden Fasern siebt man nun ebenfalls in die Golgi-. Please note t
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