. Fig. 534. Schädel von Leimir niacaco. i ;^ivi; C Caniiii; p Praemo- lares; m Molares. Prosimiae diese Verbindung reduziert auf einen schmalen Spalt: die Fissura orbitalis inferior, indem wie bei den Affen der orbitale Teil des Jugale und Frontale stark verl)reitert ist und das Alisphenoid, sich ver- längernd, emporsteigt bis zur Berührung mit dem Frontale. All dieses ist aber bereits bei anderen Prosimiae vorbei-eitet, die sich darin eben im besonderen den platyrrhinen Affen nähern. Auch findet die monströse Ent- wickelung der Orbita von Tarsius, übrigens ein ganz sekundärer Vorgang,


. Fig. 534. Schädel von Leimir niacaco. i ;^ivi; C Caniiii; p Praemo- lares; m Molares. Prosimiae diese Verbindung reduziert auf einen schmalen Spalt: die Fissura orbitalis inferior, indem wie bei den Affen der orbitale Teil des Jugale und Frontale stark verl)reitert ist und das Alisphenoid, sich ver- längernd, emporsteigt bis zur Berührung mit dem Frontale. All dieses ist aber bereits bei anderen Prosimiae vorbei-eitet, die sich darin eben im besonderen den platyrrhinen Affen nähern. Auch findet die monströse Ent- wickelung der Orbita von Tarsius, übrigens ein ganz sekundärer Vorgang, sein abgeschwächtes Analogon bei den Lorisinae. Sie war von p]influli auf den Rau der Nasenhöhle und auf das \'erhalten der Foramina optica (s. p. 47). Im übrigen Bau schliebt sich aber die Orbita von Tarsius an die nicht madagassischen Prosimiae an. zunächst hinsichtlich der Gegend des Lacry- male. Von dieser heißt es in den Lehrbüchern, daß sie einen wichtigen


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