. Atlas deutscher Meeresalgen. Algae; Marine algae. 59 Tafel 40. Genus Rhodochorton Näg. Gattungscharakter vgl. S. 23. Rhodochorton minutum Slhr sp. Syn. Callithamnion minutum SUHR in Flora 1831, p. 727 Fig. 3. C. uiiiait/ssiininu SUHR in KÜTZING Spec. Alg. p. 640 und Tab. phyc. XI Taf. 57!- Dichte Raschen von 0,5 bis i Millimeter Höhe an grösseren Algen. Aus kriechenden, verzweigten, dem Substrat dicht angeschmiegten, theilweise pseudoparenchymatisch verbundenen Horizontalfäden erheben sich aufrechte, reichlich und vorwiegend einseitswendig verästelte Thallusfäden, die in eine farblose einzel


. Atlas deutscher Meeresalgen. Algae; Marine algae. 59 Tafel 40. Genus Rhodochorton Näg. Gattungscharakter vgl. S. 23. Rhodochorton minutum Slhr sp. Syn. Callithamnion minutum SUHR in Flora 1831, p. 727 Fig. 3. C. uiiiait/ssiininu SUHR in KÜTZING Spec. Alg. p. 640 und Tab. phyc. XI Taf. 57!- Dichte Raschen von 0,5 bis i Millimeter Höhe an grösseren Algen. Aus kriechenden, verzweigten, dem Substrat dicht angeschmiegten, theilweise pseudoparenchymatisch verbundenen Horizontalfäden erheben sich aufrechte, reichlich und vorwiegend einseitswendig verästelte Thallusfäden, die in eine farblose einzellige Haarspitze auslaufen. Dicke der Fäden 0,005 bis 0,01 Millimeter ; Gliederzellen 2 bis 6 mal so lang als breit. Chromatophoren einzeln oder in geringer Zahl in den Zellen, plattenförmig, von unregelmässigem Umriss. Tetrasporangien einzeln oder zu zweien auf ganz kurzen Seitenästchen oder sitzend; die entleerten Hüllen werden, wie bei Spliacelaria, von der Stielzelle durchwachsen. Vorkommen. Sublitoral in der westlichen Ostsee, im Winter. Bemerkung. Leider ist mir in Bezug auf die Unterschrift der Tafel 40 mit dieser Pflanze ein Versehen passirt, dieselbe muss Rhodocit. viinutuvi SuHR sp. lauten, weil dies der ältere Name ist. Dass das Callithamnion minutum SuHR in Flora 1. c. mit der Taf. 40 abgebildeten Pflanze identisch ist, ergaben die von mir untersuchten Originalexemplare des SUHR'schen Herbariums. Aber auch Callithamnion minutissimum SuHR bei KÜTZ. 1. c. gehört sicher hierher und nicht zu Chantransia virgatula, wohin es von Hauck (Meeresalgen S. 41) gestellt wurde. Erklärung der Abbildungen. Fig. I. Rasen des Pflänzchens an einem Stück Fastigiaria. daneben ein abgelöster Büschel. (|). Fig. 2. Auf dem Substrate kriechende Horizontalfäden mit den Basalstücken dreier aufrechter Aeste. C^^"). Fig. 3. Ein verzweigter aufrechter Ast, um die Anordnung der Tetrasporangien und die langen einzelligen Haare zu zeigen. (2^"). Fig. 4. Ein fructifici


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