Deutsche Chansons : (Brettl Lieder) . ohe darmiter —Bluthaudmie weiße Wangen —Es iß mir ßuderbunt ergangenUnd wird nodj bmiter. O der fanften duftbefdnieiten14 Imgen von Blut und Mild)! —Fort mit dem Kittel von Seiden!Id) will über mid) breitenEitlen kirfdifarbenen Zwildj. Und einen kupferfarbenen mein Her{ in der Hand, Und Klingt ein Lied auf dem Mmid, dem kecken,Teifarato/nd! So fdnieid id) mir mim grünen SteckenUnd fahr ins Lmid! Sein Lud. Es war ein Knabe imd war ein Kind .Um leidjte Locken fpielte der WindUnd um die bloßen Füß war ein Page, imd der war jtmg —Seine Stimme


Deutsche Chansons : (Brettl Lieder) . ohe darmiter —Bluthaudmie weiße Wangen —Es iß mir ßuderbunt ergangenUnd wird nodj bmiter. O der fanften duftbefdnieiten14 Imgen von Blut und Mild)! —Fort mit dem Kittel von Seiden!Id) will über mid) breitenEitlen kirfdifarbenen Zwildj. Und einen kupferfarbenen mein Her{ in der Hand, Und Klingt ein Lied auf dem Mmid, dem kecken,Teifarato/nd! So fdnieid id) mir mim grünen SteckenUnd fahr ins Lmid! Sein Lud. Es war ein Knabe imd war ein Kind .Um leidjte Locken fpielte der WindUnd um die bloßen Füß war ein Page, imd der war jtmg —Seine Stimme fo hell erkIniig:Frane du, du Süße, Er war an Sänger von heißem BlutUnd träumte, wie heiße Liebe thutUnd wie ße ihn diirdjßicß mußte laffen das liebe Land —Ein Lied auf feinem Mmide ßand:Fraue du, du Süße. S Sein Heri war leicht, f&in Heri war ßarb. Und wenn ihn Gott der HerrNod) einmal leben ließe —Sein Leben fing er von vorne an —Und war ein Mann — Fraiie du, du Süße . .. ALFRED 14^/1 LT ER HEYMEL Dß^r DidMr fingt :(u Anfang. Mir foll die Fretmdfdmft hälig ßin Und Liebe ein GebetEud) füßin Frauen will idj einGetreuer Kned)t und Liebling fein Solang mein Atem lebt. Id} trete in den Tempel ein So floli wid leidjt Aphrodite gani alleinWill id) ein frommer Prießer fein Bis fdjivar^es Haar ergraut. Und muß es dann geflorben fein, Bringt mir das let{te Mahl,Bringt Lid)ter, Rofm, klaren Wein,Mein Leb&n foll genommen ßinyon Lippen fein imd fdmial <t<»^ 102 -^^ DU jmigen Leute fingen. [Vir find jiiug tmd das iß fd)Ön; Sprad) der junge Goethe. Soll der Spriidj tms neu erßeJfn! Geige her tmd Flöte! IVir find jung und das iß fdjön. Roßn bnidhii wir vom Straud),Zweige ^u Guirlanden,Die nad) altem SdjäferbraudjUnfre Mäddmi wanden. —Sie find jung und das iß Jdjön. Süßer Weine Mandjerlei Rötet unße Wangen: Singen, ßüßeni, {wei und {wei, Zärtlidjes Verlangen. — Id) bin jung und das iß Jdj


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