. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 4 — Figur 1. einleuchten. Soll eben dieses in vollkommenster Weise und in jeder Richtung voll- bracht werden, so ist es giuiz besonders von Wichtigkeit, dass die Zeichnungen eines Gegenstandes von verschiedenen und entgegengesetzten Seiten sich auf das Genauste ent- sprechen. Zu diesem Behufe ist es ausdrücklich nolhig, dass der Kopf, ohne dass seine Lage verändert werde, von versehiedenen Seilen gezeichnet werden kann. (Fig. t.) Ich habe dies dadurch erreicht, dass ich den Schädel durch eine Ohrschraube und m


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history. 4 — Figur 1. einleuchten. Soll eben dieses in vollkommenster Weise und in jeder Richtung voll- bracht werden, so ist es giuiz besonders von Wichtigkeit, dass die Zeichnungen eines Gegenstandes von verschiedenen und entgegengesetzten Seiten sich auf das Genauste ent- sprechen. Zu diesem Behufe ist es ausdrücklich nolhig, dass der Kopf, ohne dass seine Lage verändert werde, von versehiedenen Seilen gezeichnet werden kann. (Fig. t.) Ich habe dies dadurch erreicht, dass ich den Schädel durch eine Ohrschraube und mittels feiner und starker Kordel auf einen Rahmen befestigte , wie beistehende Figur zeigt. Dieser genau im Lolh aus Eichen- holz angefertigte Rahmen (x y) enthalt zwei schmale, starke , gut eingepasste verschieb- bare Leistchen (o' o), auf welchen der Kopf ruht. Diese Leislchen müssen verschoben werden können, da ja die verschiedene Grösse der Köpfe das eine 3IaI weiter hin- ten, das andere Hai weiter vornen einen Slülzpunkt verlani>t. Das Klötzchen {b) wird aus demselben Grunde bald höher, bald nie- derer sein müssen, und desshalb wende ich mehrere solcher von verschiedener Grösse, welche gleichmässig in zwei Stifte des verschiebbaren Breltchens («') passen, iin. Nach- dem ich den Schädel in die richtige Slellunjj mit dem oberen Rande des Joclihogens horizontal geslelll habe, binde ich zuerst zwei Faden durch die foramina condyloidea anlica, das vordere Ende (rf ) nach hinten und das hintere (r) nach vornen. um das Breltchen (a ) geschlagen, unter demselben fest. Von dem Jochbogen aus schlinge ich ebenso zwei Fäden um das vordere Hrell (o). Ist dieses geschehen, so ziehe ich von der auf dem Scheitel des Schädels befestigten Olirschraube nach den auf dem Rahmen ein- ireschraubten die zum Festhalten mitliigen Fäden (f). Soll der Schädel von oben abgezeichnet werden, so lege ich den Rahmen hori- zontal unter meine (ilastafel. Will ich die Seiten-, die Vor


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