Schwäbische Glasmalerei . rlaubnis, eine eigene Kirche zu Neipperg zu errichten.(Ob wohl diese Scheiben aus der betreffenden Kirche stammen?) 1479 treffen wir ihnauf dem Turnier zu Würzburg, 1481 zu Heidelberg. 1498 wurde er badischer Land-hofmeister. 1511 ist er unter den Begleitern des Herzogs Ulrich von Württemberg, alsletzterer seiner Braut Sabine bis an die Glaitstraße unter Reutlingen starb 1520. (Vgl. Karl Klunzinger, Die Edlen von Neipperg und ihre WohnsitzeNeipperg und Schwaigern. Stuttgart 1840, S. 15ff.; Beschreibung des Oberamts Bracken-heim. Stuttgart 1873, S.


Schwäbische Glasmalerei . rlaubnis, eine eigene Kirche zu Neipperg zu errichten.(Ob wohl diese Scheiben aus der betreffenden Kirche stammen?) 1479 treffen wir ihnauf dem Turnier zu Würzburg, 1481 zu Heidelberg. 1498 wurde er badischer Land-hofmeister. 1511 ist er unter den Begleitern des Herzogs Ulrich von Württemberg, alsletzterer seiner Braut Sabine bis an die Glaitstraße unter Reutlingen starb 1520. (Vgl. Karl Klunzinger, Die Edlen von Neipperg und ihre WohnsitzeNeipperg und Schwaigern. Stuttgart 1840, S. 15ff.; Beschreibung des Oberamts Bracken-heim. Stuttgart 1873, S. 342.) Die Rundscheiben Nr. 38 und 39 sind von derselbenHand. Augsburger Schule, 1490—1500 - Schwäbisch, 1490—1500 87 Augsburger Schule, 1490—1500. 40. Fragment mit weiblichem Kopf. Eine junge Frau mit Kopftucii in Dreiviertel- profil nach rechts. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 18, 21, 33.) Mal3: 11,5 15 cm. Technik: Dieselbe der Fragmente des Bayerischen National-Muscums: mit Schwarz-lot auf weil3es Glas 41. Erhaltung: Etwas abgekratzt. Erwerbung: Im September 1869 von E. Schondt erworben (Inventar 1, Nr. 1086). Bemerkungen: Vgl. Nr. 112, 113, 114 und 115 des Bayerischen , Katalog der ülasgemälde des Bayerischen National-Muscums. München 1908,S. 28 und Taf. XVI). Schwäbisch, 1490—1500. Figurenscheibe mit Johannes dem Evangelisten. Der hl. Johannes mit goldenen Haaren und goldenem Heiligensciieiii, worauf die Inschrift SANCTVS lOHANES EWENG,ist in ein purpurnes Gewand mit Nagcllältchen und tiefgrünen, auf der rechten Schulter Scilwübiscil, 1490-1500 — Scliwilbiscli, —1510 schließenden Mantel j^ekleidct. DieRechte segnet einen rotgoldenenKelch, den er in der linken Handhält. Eine Schlange windet sich ausdem Kelch empor. Das Halbbilddes Heiligen hebt sich von einemleuchtenden roten Grund ab, der mitDisteln damasziert ist. Rahmen-säulchen mit rundbogigem Abschlußvon spätgotischem Rankenwerk. (


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