. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. 150 Bulletin Jard. Bot. Buitenzorq, Vol. IV. Livr. Figur 2. Rindengalle an Styrax benzoin Dryand, X "/3- 3. Rindengalle. Dièse Gallen entstehen an beliebigen Stellen der Zweige. Sitzen sie in der Nâhe der Spitze, dann stirbt dièse ab oder bleibt kiein, sonst entwickeln die Zweige sich normal. Die Gallen bestehen aus einigen bis zu zehn zusammengedriickten Sâcken, welche gelbbraun sind, und die Ober- flâche derselben ist ausserdem rauh, ùber- deckt mit kurzen Pusteln wie die folgende Galle (No. 4). Sie unt
. Bulletin du Jardin botanique de Buitenzorg. Plants -- Indonesia; Plants. 150 Bulletin Jard. Bot. Buitenzorq, Vol. IV. Livr. Figur 2. Rindengalle an Styrax benzoin Dryand, X "/3- 3. Rindengalle. Dièse Gallen entstehen an beliebigen Stellen der Zweige. Sitzen sie in der Nâhe der Spitze, dann stirbt dièse ab oder bleibt kiein, sonst entwickeln die Zweige sich normal. Die Gallen bestehen aus einigen bis zu zehn zusammengedriickten Sâcken, welche gelbbraun sind, und die Ober- flâche derselben ist ausserdem rauh, ùber- deckt mit kurzen Pusteln wie die folgende Galle (No. 4). Sie unterscheiden sich von derselben aber deutlich dadurch, dasz die Offnung nicht vom Fusz bis zur Spitze geht, sondern nur an dem breiten oberen Ende gelegen ist. Dièse Offnung ist eigen- artig ausgebildet. Es ist keine einfache Spalte, sondern dièse ist in regelmâssigen Abstà nden mit kleinen kreisrunden Erwei- terungen versehen, sodasz die Oberseite der Galle eine lange Einsenkung besitzt, worin wie mit einer Nadel gestochene Offnungen vorkommen. Siehe Fig. 2o. Die Gallen sind taschenfôrmig und zusammengedriickt, die Rinde ist geôffnet und die Sâcke kommen aus der so gebildeten Offnung zum Vorschein. Eine à hnliche Galle fand ich auch an dem BKitenstande von den Bâu- men in dem botanischen Garten. Sie waren etwas zarter und âhnelten den Blutengallen, unterscheiden sich aber leicht von denselben durch verschiedene Merkmale. Erstenssind sie gelbbraun, wà hrend die Blu- mengallen graugrùn sind, zweitens sind die Sâcke ungestielt, sie werden allmâhlig diinner, oft sind sie sickel- fôrmig nach innen gebogen, Aus- serdem liegt die Offnung an der Spitze und befinden sich keine draht- fôrmigen Vorsâtze in den Gallen. Im Innern sind sie sehr dunkel und mit einigen kleinen kurzen Fortsà tzen versehen. Von diesen unterscheidet sich wieder eine Galle aus Palembang durch zartere Struktur und schmâleren Bau, ausserdem sind sie mehr st
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