. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. Die Stellung der Fühler. 179 67, 69, 76), aber zuweilen etwas einwärts gerückt; bei anderen Insekten befinden sie sich neben den Augen auf der Stirn (Fig. 59, 61, 68, 73, 74) und[sind in diesem Falle einander genähert (Fig. 66 u. 78) oder voneinander entfernt (Fig. 72, 74). Bei den Dipteren, Lepi- dopteren und Trichopteren, deren Kauwerkzeuge verkümmert, abwesend oder zu einem Saugorgane umgebildet sind, sind die Fühler einander sehr genähert, während sie bei den beissenden Insekten gewöhnlich voneinander getrennt stehen. Bei zahh-eichen H


. Einführung in die Kenntnis der Insekten. Entomology. Die Stellung der Fühler. 179 67, 69, 76), aber zuweilen etwas einwärts gerückt; bei anderen Insekten befinden sie sich neben den Augen auf der Stirn (Fig. 59, 61, 68, 73, 74) und[sind in diesem Falle einander genähert (Fig. 66 u. 78) oder voneinander entfernt (Fig. 72, 74). Bei den Dipteren, Lepi- dopteren und Trichopteren, deren Kauwerkzeuge verkümmert, abwesend oder zu einem Saugorgane umgebildet sind, sind die Fühler einander sehr genähert, während sie bei den beissenden Insekten gewöhnlich voneinander getrennt stehen. Bei zahh-eichen Hemipteren stehen die Fühler unterhalb der Augen (Fig. 65a), bei den Flöhen (Pulicidae) hinter den Augen. Für die Einlenkung des Fühlers am Kopfe dient gewöhnlich eine kleine Vertiefung, die Fühlergrube (Fig. 76 x). In anderen Fällen ist der Rand der Fühler- grube erhaben und un- . . ' gleichmässigwallförmig, x z. B. bei Cerambyx, wo ' die Fühlergi-ube mit dem Fühler innerhalb der tiefen Ausrandung des Auges gelegen ist (Fig. 77). Auch kommt es vor, dass die vergi-össerte Fig. ümwaUtmg der Fühler- grube höckerartig oder kegelföiTüig sich erhebt, und zuweilen erscheint diese Erhebung so selbständig, dass sie einem Fühlergliede ähnlich sieht und manch- mal dafür gehalten wird. In der Fliegengattung Ceria (Fig 78) sitzen die beiden nahe aneinander ge- /^ rückten Fühler auf e i n e m gemeinsamen langen, griffeiförmigen Stimfort- satze. Es scheint, dass die ft>w. NachGuerin. beweglichen Höcker un- mittelbar vor dem Crrunde der Fühler am Kopfrande bei Docojjhorus, einer Gattung der lausartigen Pelzfresser oder Mallophagen, Beziehungen zu den Fühlern haben. Ueber die Stellung der Fühler inner- halb der Ausrandung der Augen bei vielen Käfern vergl. man S. 161 und Fig. 73 u. 74. 13*. 6. Kopf eines Laufkäfers, Carabtts hortmsis L., von der Seite gesehen. Vergl. S. 132. — a, Fühler oder Antenne; x, Grube für die Einlenkung des Fü Plea


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