. Die canarischen Siphonophoren in monographischen Darstellungen. Siphonophora; Marine animals -- Canary Islands. — 22 — ihre Kuppe ist proximal, der Schirmrand distal, gewendet. Der dorsale (distale) Subumbrellar- rand ist stärker convex gekrümmt als der ventrale. Das Velum (ve.) ist wohl entwickelt. Der Gefä bietet manche Eigenthümlichkeit dar. Der Stilkanal (c. ent- springt direkt oberhalb der Basis des Magenschlauches aus dem Stamme. Er zeigt eine zwie- fache Knickung, insofern er an dem Stamme eine Strecke weit nahezu horizontal verläuft, um dann in scharfem, fast rechtwin
. Die canarischen Siphonophoren in monographischen Darstellungen. Siphonophora; Marine animals -- Canary Islands. — 22 — ihre Kuppe ist proximal, der Schirmrand distal, gewendet. Der dorsale (distale) Subumbrellar- rand ist stärker convex gekrümmt als der ventrale. Das Velum (ve.) ist wohl entwickelt. Der Gefä bietet manche Eigenthümlichkeit dar. Der Stilkanal (c. ent- springt direkt oberhalb der Basis des Magenschlauches aus dem Stamme. Er zeigt eine zwie- fache Knickung, insofern er an dem Stamme eine Strecke weit nahezu horizontal verläuft, um dann in scharfem, fast rechtwinkeligem Knick abwärts zu biegen und wiederum in stumpfem Winkel schräg nach vorn sich wendend, die Kuppe der Subumbrella zu erreichen. Der hori- zontal verlaufende Theil wird durch Muskellamellen (mu.) an dem Stamme befestigt. Von dem Stilkanal geht ein dorsales und ein ventrales Mantelgefäss (c. p. d. und c. p. v.) ab. Die vier Subumbrellargefässe sind bei ihrem Ursprung aus dem -cid Stilkanal paarweise vereint. Wie aus der nebenstehenden Zeichnung hervorgeht, welche die Gefässvertheilung auf der Subumbrella von oben gesehen darstellt, so gabelt sich der Stilkanal (c. ped.) in das Ventralgefäss (c. v.) und in einen Ast, welcher das linke Seiten- gefäss (c. 1. s.) abgibt. Durch eine weitere Dichotomie des rechten Astes entsteht das Dorsalgefäss (cd.) und das rechte Seitengefäss (c. 1. d).') FiXT- ^ •^ ~ Die Asymmetrie, welche schon bei dem Abgang der Gefässe sich geltend macht, tritt nun noch drastischer durch die Differenz in den Arabeskenwindungen der beiden seitlichen Gefässe hervor. Das linke Subumbrellargefäss beschreibt nämlich eine S-förmige Schleife, während das rechte mehrfach gewunden absteigt Ihre Einmündungs- stelle in den Ringkanal liegt in der Mitte zwischen jeuer des dorsalen und ventralen Gefässes. Kleine seitliche Gefässstolonen kommen sowohl an dem linken Seiteugefässe, wie auch ge- legentlich an dem Ventralgefäss (Taf. II, Fig.
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