. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 281 beigelegten Übersichtskarte zeichnet J. K r e j c i zwischen Vir gegenüber Vrané und dem Cihadlo-Berge bei Tocna einen Porphyrzug, der auf beiden Seiten von Aphanit begrenzt wird. Tatsächhch gehört dem Aphanit nur der NW Abhang des Hradiste-Berges bei Zâvist an, der Rest ist nur Ton- schiefer oder Grauwacke. In Bofickys „Petrologischen Studien an den Porphyren Böh- mens"') zeichnet J. Kl van a im Kärtchen auf S. 124 am linken Moldau- ufer südhch von Zâbëhhc Ouarzdiabas (Gang Nro. 7). Derselbe Diabas wurde von


. Bulletin international. Resumés des travaux présentés. Science; Medicine. 281 beigelegten Übersichtskarte zeichnet J. K r e j c i zwischen Vir gegenüber Vrané und dem Cihadlo-Berge bei Tocna einen Porphyrzug, der auf beiden Seiten von Aphanit begrenzt wird. Tatsächhch gehört dem Aphanit nur der NW Abhang des Hradiste-Berges bei Zâvist an, der Rest ist nur Ton- schiefer oder Grauwacke. In Bofickys „Petrologischen Studien an den Porphyren Böh- mens"') zeichnet J. Kl van a im Kärtchen auf S. 124 am linken Moldau- ufer südhch von Zâbëhhc Ouarzdiabas (Gang Nro. 7). Derselbe Diabas wurde von Helmhacker in den „Erläuterungen" als Diorit und von B. M â c h a ^) als den Spessartilen verwandter Grünstein beschrieben. Wir wollen uns mit diesem Gesteine später noch befassen. Wie schon erwähnt, bildet der Spilit von Zâvist den nördlichen und nordwestlichen Abhang des Hradiste-Berges. Geht man von dem Zävister Bahnhofe gegen Süden, so begegnet man den untersilurischen Schiefern und Quarziten der Stufe Dd^, bald aber am Ende des Waldes kommt man in das Gebiet der algonkischen Schichten. Die Grenze zwischen. Fig. 1. Profil an der Bahnstrecke südlich vom Bahnhofe Königsaal-Zävist. 5^. = Spilit, Ds. = Diabas (mit einem Quarzgange), P. = Quarzporphyr, B. = Tonschiefer, D. = Grauwacken, S. = Gehängeschutt. dem Silur und dem Algonkium ist leider mit Schutt bedeckt. Bei km 36'0 kommt man zur nördlichen Ende des Spilitfelsens^ welcher hier seine brek- zienartige Natur sehr gut zeigt. Das anstehende Gestein besteht aus zwei Abarten: aus einer Zwischenmasse und aus fast metergroßen Einschlüssen von feinkörnigem Spilit. Durch das Verwittern werden die beiden Abarten deutlich imterscheidbar. Die Zwischenmasse, hier fast ganz schwarz und matt, verwittert rascher als das lichtere Gestein der Einschlüsse, so daß dieses in Form von kugelrunden, elhpsoidischen oder wulstigen Gebilden hervorragt. Gegen Süden n'mmt die Zwischenmasse ab, der S


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