Die mikroorganismenMit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . rahierte SpO- 1. Die Sporen reihenweise innerhalb der Fäden liegend, 1 gefärbt. (Nach Fränkel u. Pfeiffer.) renhülle gewöhnlich noch 2. Auskeimung im hängenden Tropfen beobachtet, bei,.. „ 7 . a die entleerte, etwas kontrahierte Sporenmenbran. längere Zeit liegen, bis siezerfällt (Fig. 61 2). Die Darstellung der Milzbrandsporen gelingt auch mit Hilfe einesder bekannten Doppelfärbungsverfahren (s. Abschn. Methoden Bd. I),allerdings schwieriger, als z. B. beim Heubacillus und der gewöhnli


Die mikroorganismenMit besonderer berücksichtigung der ätiologie der infektionskrankheiten . rahierte SpO- 1. Die Sporen reihenweise innerhalb der Fäden liegend, 1 gefärbt. (Nach Fränkel u. Pfeiffer.) renhülle gewöhnlich noch 2. Auskeimung im hängenden Tropfen beobachtet, bei,.. „ 7 . a die entleerte, etwas kontrahierte Sporenmenbran. längere Zeit liegen, bis siezerfällt (Fig. 61 2). Die Darstellung der Milzbrandsporen gelingt auch mit Hilfe einesder bekannten Doppelfärbungsverfahren (s. Abschn. Methoden Bd. I),allerdings schwieriger, als z. B. beim Heubacillus und der gewöhnlichen Färbung erscheinen die Sporen als helle Lückenin den Fäden. In ungünstigem Nährboden oder gegen Ende des Wachstums aufguten Substraten bilden die Milzbrandbacillen unregelmässige, klumpige,auch kugelige Formen 1). Nicht selten sind auch die sog. Spirulineen,d. h. zopfartige, um einander gewundene Fäden (s. Fig. 11 in Bd. I nachPetruschky, Z. 7). Diese Degenerationsformen färben sich gewöhn-lich schlechter, aber auch morphologisch scheinbar unveränderte Stäb-. 1) Chauveau u. Phisalix (S. 95. 22) wollen durch fortgesetzte Züchtung ineiner Sauerstoffatinospkäre unter starkem Druck eine keulenförmige Varietät ( claviformis) erkalten kaben. 220 Systematik der Bakterien. chen können z. B. im Tierkörper sich gegen die Tinktion resistent er-weisen, ein Zeichen jedenfalls, dass sie nicht normal und vielleichtschon abgestorben sind. Die Milzbrandbacillen sind leicht auf den üblichen Nährböden zumWachstum zu bringen, dagegen gedeihen sie nicht besonders gut aufden einfacher zusammengesetzten Nährlösungen, z. B. dem von C. Feänkelmodifizierten UscHiysKY/schen Gemisch 1). Auf Infusen von Heu u. wachsen sie, wenn man dafür sorgt, dass deren Reaktion nichtzu sauer ist. Auch auf Kuhkot, in mehr oder wenig verunreinigter


Size: 1517px × 1646px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, bookpublisherleipz, bookyear1896