. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. öimiae, Körperbau. 7()*.) (liesell)oii hei alten Mäiiiiclieii der Aiithropoiiiorpheii — eiitsprechend dci" staiken Ausbildung des Musculus teniporalis für den scliweren Unter- kiefer — zui' Entfaltung, weit schwächer sind sie schon bei den Cyno- cephalidae: den amerikanischen Affen fehlen sie ganz. Weiter verbreitet. Fig. i')48. ra})io porc-irius, cr- waohseiics Männ- chen. C Canini; f Frontale; / In- tcrinaxillare;/ln- oisivi; / Jngale; m Maxilla


. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. öimiae, Körperbau. 7()*.) (liesell)oii hei alten Mäiiiiclieii der Aiithropoiiiorpheii — eiitsprechend dci" staiken Ausbildung des Musculus teniporalis für den scliweren Unter- kiefer — zui' Entfaltung, weit schwächer sind sie schon bei den Cyno- cephalidae: den amerikanischen Affen fehlen sie ganz. Weiter verbreitet. Fig. i')48. ra})io porc-irius, cr- waohseiics Männ- chen. C Canini; f Frontale; / In- tcrinaxillare;/ln- oisivi; / Jngale; m Maxillare; M Molares; «Nasale; o Oecipitale; / J'arietale; /M'rae- niolares; ,v Sipia- niosnin. fst bei den Altwelt-Affen ein anderes Merkmal der Anthro|»()nn)ri)hen, das sich gleichfalls mit dem Alter mehr accentuiert: die Sui)raorbitahvülste des Frontale. Das Hinterhaujjtsloch liegt im hinteren Drittel der Schädelbasis und sieht nach hinten und unten. Der Winkel, den es mit der Schädelbasis bildet, ist ein kleiner (s. p. 4r>). jedoch innerhalb der Affen verschiedener. Auffälliger noch ist die Verschiedenheit des Neigungswinkels der Ebene der Hinterhaui»tsschui)pe. Duix'h bedeutende Entfaltung der Gi-oßhirn- hemisphären übeilagern diese das Cerebellum und das Riechhii-n, demgemäß überlagert auch die Fossa cerebralis. sowohl die Fossa olfactoria als auch die Fossa cerebellaris. ungefähr in dem Maße der Ausdehnung der Groß- hirnhemis])liären nach hinten, ist die Stellung des Su])raoccipitale eine mehr oder weniger horizontale. Aber auch diesbezüglich herrscht Verschiedenheit unter den Affen, die nicht ihrer systematischen Stellung entspricht. So übertrifft z. B. der tiefstehende Chrysothrix den Menschen bedeutend in der Beteiligung des Supraoccipitale an der Bildung dei- Schädelbasis, während bei weit höher- stehenden Affen, wie Hylobates, die Hintei'hauptsschupi)e fast vertikal aufgerichtet ist (vergl. p. ()9). Entsprechend der geringen Ausbildung


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