. Des Kindes Sprache und Sprachfehler .. . o 2c., hi§ ha§ ^inbim ftanbe ift, auct) o!^ne ha% ber ä^^g^finger gmifc^en feinebeiben 3Q§nrei§en gebracht mirb, gunöi^ft mit meit geöffnetemäRunbe ba§ ! richtig gu fpred^en. SDie 3a§nrei§en muffenau§> einanber gehalten merben, eöent. muß bagu, bamit ba§^inb feine Semegungen felbft fontrollieren fann, ber (Spiegelbenu|t merben, ®ann entfte^t ftetS ein richtiges f unb ganjebenfo in berfelben Sßeife ein rid^tigeS g. ^inbern, bie fonft (£prac^fcf;lcr niio Urfac^cn bcr S^jroc^enüüicfelung. 167 )>rQcf)U(f) getüanbt ftnb, biefe§ ! unb g beijubringen,


. Des Kindes Sprache und Sprachfehler .. . o 2c., hi§ ha§ ^inbim ftanbe ift, auct) o!^ne ha% ber ä^^g^finger gmifc^en feinebeiben 3Q§nrei§en gebracht mirb, gunöi^ft mit meit geöffnetemäRunbe ba§ ! richtig gu fpred^en. SDie 3a§nrei§en muffenau§> einanber gehalten merben, eöent. muß bagu, bamit ba§^inb feine Semegungen felbft fontrollieren fann, ber (Spiegelbenu|t merben, ®ann entfte^t ftetS ein richtiges f unb ganjebenfo in berfelben Sßeife ein rid^tigeS g. ^inbern, bie fonft (£prac^fcf;lcr niio Urfac^cn bcr S^jroc^enüüicfelung. 167 )>rQcf)U(f) getüanbt ftnb, biefe§ ! unb g beijubringen, h%ubebarf e§ feiner großen ©ebulb; fie lernen e§ innerhalbweniger ©tunben unb menben e§ innerhalb einiger Stagefofort rid)tig an. 3 Einfang fommen nod) merfroürbigeSSertpeclfetungen öor. ®q§ ^inb fpric^t bann unter Um^flänben bog ! unb g ba, tüo fonft ein b unb t fte^t. ®q§ ifteigentlich gan§ natürlich, ba fic^ ba§ ®e§i3r für ben Unter-jc^ieb ber beiben ßoute noc^ nicf)t genügenb gefc^ärft ^ @rfl trenn ha§> ^inb fic^ oHmä^Iicl baran getüö^nt ^at, biebeiben Saute ni(i)t allein burc§ \)q§ ®efü§I, fonbern auc^burcf) ba§ (5)e^ör j(^arf genug 5U unterfd)eiben, fommen btefeSSernjed)feiungen nid^t me^r öor. @§ fann alfo gu 5tnfangpaffieren, ha^ ba^^inb ftatt^amegamefagt; erft allmä^^lic^weiß e§ ben Iautlicf)en Unterfc^ieb ber beiben SSorte genügenbaufjufaffen, unb bann ift hk ©prad^e tiötlig normal 33ei ben gitterlauten, öon benen mir in unferer @pracf)enur bü^ X fennen, finben fid) rec^t oft mangelhafte ^u§sfprad)en. ©nttüeber mirb ha§> r nic^t richtig gefproc^en —lüir red)nen 5ur nicf)t richtigen 5(u§fpract)e be§ r au(^ bo§ 1G8 dritter 2(6fc^nitt. Q^aumen^ unb gäpfc^en^r, fie^e \>av ^H^ere oben in ber(Sprai^p^^ftologie — ober e§ njirb ftatt be§ r irgenb einanberer Saut eingefe^t; ftatt r roirb gefptoc^en b ober Iober tu unb anbereS me^r. S)ie ^e^anbtung ift in beibengällen gan§ g(ei(^. 3n


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