. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 28 H. Dittberner & W. Dittberner. Abb. 1: Lebensraum der Kleinralle im Felchowsee-ZLanke-Gebiet in der Verlandungsvegeta- tion. Alle Aufnahmen von W. Dittberner. obachtungen erfolgten in ca. 1 m Abstand vom Nest von einem Versteckzelt aus. Insgesamt betrug die Zeit des Ansitzens ca. 82 Stunden. Weitere Angaben zu den Nestkontrollen, zur Nistökologie und zum verwendeten Datenmaterial sind bei den einzelnen Nestern aufgeführt. Nest I — Fundort: Lanke. — Funddatum:


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 28 H. Dittberner & W. Dittberner. Abb. 1: Lebensraum der Kleinralle im Felchowsee-ZLanke-Gebiet in der Verlandungsvegeta- tion. Alle Aufnahmen von W. Dittberner. obachtungen erfolgten in ca. 1 m Abstand vom Nest von einem Versteckzelt aus. Insgesamt betrug die Zeit des Ansitzens ca. 82 Stunden. Weitere Angaben zu den Nestkontrollen, zur Nistökologie und zum verwendeten Datenmaterial sind bei den einzelnen Nestern aufgeführt. Nest I — Fundort: Lanke. — Funddatum: 25. 6. 1983. — Vollgelege: 5 Eier. — Nestkontrollen: 29. 6. 83 nur noch 3 Eier vorhanden (2 Eier von einer Wanderratte ge- raubt?). — Ansitz: 30. 6. 83 von Uhr (7 Stunden). — Neststandort: Im peripheren Bereich der Verlandungszone mit freien Wasserblänken und kleinen Seggeninseln, die z. T. mit einigen Schilfrohrhalmen durchsetzt sind. Die Wassertiefe betrug hier nur etwa 30 cm, und ein alter Entwässerungsgraben führte in knapp 3 m Entfer- nung vorbei. Das Nest war 16 cm über dem Wasserspiegel in eine ca. 60 cm hohe Carex-Bülte gut eingebaut, und von oben bestand Sichtschutz. Der Nestzugang erfolgte von NW zu einer Verlandungsinsel am Grabenrand. Nest II — Fundort: Lanke, — Funddatum: 12. 6. 1984. — Vollgelege: 7 Eier. — Nestkontrollen: 13., 15,, 16,, 17,, 20, 6, Status unverändert und am 26, 6, sind 7 pull, im Nest, — Ansitz: 16, 6, 84 von 3, Uhr und am 17. 6. von 11,00-19,00 Uhr (insg, 16 Stunden), — Neststandort: Im zentralen Teil des Verlandungsgebietes mit dichten Schilfrohrbeständen {Phragmites communis), die durch tümpelartige Wasserblänken aufgelockert sind. Die Was- sertiefe lag bei 60 cm mit steigender Tendenz durch Regenfälle, Das Nest war einem Phragmi- teswurzelstock unmittelbar aufgesetzt. Der Nestzugang war auch hier ohne Steg, Von einem Trampelpfad (winterlicher Wildwechsel bei Eis) betraten die Rallen ihr


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