. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DER CEPHALOPODEN 85 wenden für letztere wieder fp. 71) die morphologische Orientierung (p. 54), die hier mit der physio- logischen übereinstimmt, indem die unteren Teile wirklicli nacii hinten (usw.) verschoben sind. Beide Kiemenwurzeln sind jederseits sichtbar, besonders die basalen Anschwellungen ihrer abführenden GefäÃe (Textfig. 15 u. 16), vor denen die Nierenpapillen liegen. Das hintere Paar Nierensäcke (Va,) empfängt nahe der vorderen Mündung (N, ) die Pericardialt rieht er, das vordere (Va=) an ent


. Die Cephalopoden, I. Teil. Cephalopoda; Mollusks; genealogy. b. DER TYPISCHE BAU DER CEPHALOPODEN 85 wenden für letztere wieder fp. 71) die morphologische Orientierung (p. 54), die hier mit der physio- logischen übereinstimmt, indem die unteren Teile wirklicli nacii hinten (usw.) verschoben sind. Beide Kiemenwurzeln sind jederseits sichtbar, besonders die basalen Anschwellungen ihrer abführenden GefäÃe (Textfig. 15 u. 16), vor denen die Nierenpapillen liegen. Das hintere Paar Nierensäcke (Va,) empfängt nahe der vorderen Mündung (N, ) die Pericardialt rieht er, das vordere (Va=) an ent- sprechender Stelle (N,) die zugehörigen Gonodukte, deren Inhalt also direkt der Nierenöffnung zu- â ^m. Textfigur 20. Mantelhöhlensitus a) von Piotoithoceras, b) von dem zu den Dibranchiaten überleitenden Metorthoceras. Die ventrale Schalenhalfte ist entfernt, ebenso die ventrale Mantelhälfte, deren Schnittfläche voll sichtbar wird. Man erkennt den im Prinzip wie bei Nautilus beschaffenen Tricliter, von dem bei b) angenommen wird, daà das Rohr durch postembryonale Verwachsung der Lappen stabilisiert sei. Sein Hinterrand führt jederseits zu einer âTrichter- ecke", die den Ansatz des Septums von innen und den Ursprung des Retraktors bezeichnet. Dieser läuft bei a) in der Rumpfmuskulatur (Schalenmuskel) aus, bei b) erreicht er bereits selbständig die Schale. In der Mantelhöhle die 2 Paar Kiemen. Das Mantelhöhlendach (Abdominalkomplex) ist bei a) nicht sichtbar, da es sich gegen die ventrale Mantelfurche bzw. den ventralen Mantelansatz (Schnittfläche) hin vorwärts neigt, wie bei Nautilus; bei b) ist es im Sinne der Dibranchiaten verschoben und daher sichtbar. Die ventrale Mantelfurche liegt weiter hinten als die dorsale (Textf. 15). b) zeigt die Entwicklung eines unvollkonnnenen Muskelmantels (Kap. 2); an beiden Figuren erkennt man die Lagebeziehung der prominenten Augen zu Armbasen, Trichter, Mantelrand und Riechorgan


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