. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 3i. 0$ * 8fl::fc^":Ä:j%^^4) ^ ^^^'iSO'i&O^'^^^lz Figur 10. Verteilung der Kluftrichtungen im Frankendolomit der Scholle östlich der Pegniferand- verwerfung (ausgezogene Linie), der Scholle zwischen der Pegniferand- und der Aufsektalverwerfung (gestrichelte Linie) und der Scholle zwischen der Aufsektal- und der Walberleverwerfung (punktierte Linie). f) Die Kluftrichtungen in der Kreide. Die Kreide ist in dem von mir bearbeiteten Gebiet nur durch den ober- turonen Veldensteiner Sandstein vertreten. Die wenige


. Abhandlungen der Naturhistorischen Gesellschaft zu Nrnberg. Natural history. 3i. 0$ * 8fl::fc^":Ä:j%^^4) ^ ^^^'iSO'i&O^'^^^lz Figur 10. Verteilung der Kluftrichtungen im Frankendolomit der Scholle östlich der Pegniferand- verwerfung (ausgezogene Linie), der Scholle zwischen der Pegniferand- und der Aufsektalverwerfung (gestrichelte Linie) und der Scholle zwischen der Aufsektal- und der Walberleverwerfung (punktierte Linie). f) Die Kluftrichtungen in der Kreide. Die Kreide ist in dem von mir bearbeiteten Gebiet nur durch den ober- turonen Veldensteiner Sandstein vertreten. Die wenigen Steinbrüche, die ehe- mals in ihm angelegt worden sind, sind heute fast alle verwachsen und werden bei der mürben Beschaffenheit des Gesteins meist nur noch zur Sandgewin- nung benutzt. Beim „Schutzengel" im Veldensteiner Forst westlich Fisch- stein lassen sich noch die Richtungen 30° und 130° feststellen. Einige Kilo- meter weiter nördlich, am Kühkopf, scharen sich die Klüfte um die Richtun- gen 10 °, 50 °, 90 ° und 130 °, während bei Auerbach in der Oberpfalz die Maxima bei den Richtungen 00°, 30 °, 60°, 100° und 130° liegen. Wir können hier also wieder die beiden Kluftsysteme erkennen, das rheinische mit den fiöchst- beträgen bei 00°, 30° und 100° und das erzgebirgisch herzynische mit solchen bei 60 ° sowie 130 °. Nr. Veldenst. Sdst. 70 71 72 Schutzengel • Kühkopf . . Auerbach 00° 10° 30° 30° 50° 60° Tabelle 6. 90' 100' 130° 130° 130° VIII. Das Alter der Klüfte. Bei der Frage nach dem Alter der Klüfte müssen wir von der Voraus- setzung ausgehen, dak, die Klüfte entstanden sind durch die Lieberbeanspru- chung des Gesteinsmaterials, sei es durch Zug, durch Druck oder durch Schub. Bei der experimentellen Untersuchung hat sich nun ergeben, daJ3 Probe- körper, die einer Druckbeanspruchung unterzogen werden, nach ganz bestimm-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally


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