. Fig. 174. A Kehlkopf vom Reh von der linken Seite; B vom im Längsschnitt; Ca Arytänoid; Cr Cricoid, in Cr^ zur dorsalen Platte verbreitert; Ci, Ct^ Thyreoid; Ctr Tracheairinge; Ep Epiglottis; Lt Li- gamentum crico-thyreoideum; f Ven- triculns Morgagni; mu submuköses Gewebe; S Schleimhaut der Zunge und der Trachea Tr. Nach Wieders- heim. 3. Endlich treten in Beziehung zum Kehlkopf Muskeln, die dem Innervationsgebiet des Nerv, hypoglossus und der Cervikalnerven ange- hören. Es sind die bereits beim Muskelsystem genannten Mm. omo- hyoideus, sterno-thyreoideus, thyreo-hyoideus, hyo-glossu


. Fig. 174. A Kehlkopf vom Reh von der linken Seite; B vom im Längsschnitt; Ca Arytänoid; Cr Cricoid, in Cr^ zur dorsalen Platte verbreitert; Ci, Ct^ Thyreoid; Ctr Tracheairinge; Ep Epiglottis; Lt Li- gamentum crico-thyreoideum; f Ven- triculns Morgagni; mu submuköses Gewebe; S Schleimhaut der Zunge und der Trachea Tr. Nach Wieders- heim. 3. Endlich treten in Beziehung zum Kehlkopf Muskeln, die dem Innervationsgebiet des Nerv, hypoglossus und der Cervikalnerven ange- hören. Es sind die bereits beim Muskelsystem genannten Mm. omo- hyoideus, sterno-thyreoideus, thyreo-hyoideus, hyo-glossus, glosso-epiglotti- cus, deren Lage ausgedrückt liegt in ihren Namen. Die Schleimhaut, die den Larynx von innen bekleidet, bildet Duphkaturen, die Bänder genannt werden. Das wichtigste derselben dehnt sich zwischen Thyreoid und Arytänoid aus, zuweilen an einem Fort- satz (Processus vocalis) des letzteren sich festsetzend, und ist als Stimm- band, Ligamentum vocale, vom Menschen bekannt. Hier springt es als straffe Membran nach innen vor, hat hohe Elastizität durch eingelagertes elastisches Geweite und erhält Spannung und für die Tonbildung günstige Stellung durch den Muse, thyreo-arytaenoideus, der der Hauptsache nach in das Stimmband sich einfügt. Letzteres faßt mit dem der anderen Seite die Stimmritze, Glottis, zwischen sich, deren Form außerdem beeinflußt wird durch Rotation der Arytänoiden und durch die Bewegbarkeit des Thyreoid. Die Stimmerzeugung beruht in erster Linie auf Schwingung der Stimm- bänder durch die aus den Lungen ausgestoßene Luft. Nicht bloß Form und Spannungsgrad der Stimmbänder sind hierbei von Einfluß, insoweit sie


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