Schwäbische Glasmalerei . ißem Gewand mit violetten Manschetten, grünem Zaddelkragen, roter,über der Brust gekreuzter Stola, goldenem Haarband und mit violetten, offenen Flü Architektur ist golden. Auf dem fahlroten Fliesenboden zwei spiralig gedrehteRahmensäulchen mit Kielbogen und Überschneidungen, reich mit Krabben Hintergrund ist blau damasziert. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 10, 18, 19, 23, 31 — 34.) Maß: 81 -46 cm. Technik: Vgl. Nr. 52. Rotlot. Erhaltung: Einige Sprünge. Die obere Hälfte des Wappens, der ganze obereArchitekturabschluß, mehrere Stücke der Säulchen sin


Schwäbische Glasmalerei . ißem Gewand mit violetten Manschetten, grünem Zaddelkragen, roter,über der Brust gekreuzter Stola, goldenem Haarband und mit violetten, offenen Flü Architektur ist golden. Auf dem fahlroten Fliesenboden zwei spiralig gedrehteRahmensäulchen mit Kielbogen und Überschneidungen, reich mit Krabben Hintergrund ist blau damasziert. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 10, 18, 19, 23, 31 — 34.) Maß: 81 -46 cm. Technik: Vgl. Nr. 52. Rotlot. Erhaltung: Einige Sprünge. Die obere Hälfte des Wappens, der ganze obereArchitekturabschluß, mehrere Stücke der Säulchen sind ergänzt. Bemerkungen: Die Klostervogtei von Heiligkreuztal war mit der GrafschaftSigmaringen, welche die Grafen von Werdenberg damals besaßen, verbunden. (Vgl. DerDeutsche Herold, Jahrg. 25. Berlin 1894, S. 52.) Meisler von Meßkirch, 1532. 57. Wappenfenster des Klosters St. Georgen in Isny. (\gl. Siebmachers Wappen-bucli, Bd. I, Abt. 5, Reiiie II. Nürnberg 1882, S. 55.) Das Wappen hat ein rotes Tatzen-. 104 Meister von Meßkirch, 1532 — Schwäbisch, 1538 kreuz in Silber und als Schildhaltcr den hl. Georg mit goldenem Heiligenschein. Erträgt eine reich mit Gold verzierte Maximiliansrüstung und den üblichen vergoldeten Rechte hält eine weiße Fahne mit rotem Kreuz, die Linke ruht auf dem des Heiligen Füücn liegt auf dem Rasen ein gelb gefärbter Drache mit klaffenderHalswunde. Die Architektur weist viele Renaissancemotive auf: weiße Balustersäulchenmit goldener Blätterfassung auf violetten Basementen. Die kelchförmigen Kapitelle sindgelb und ebenfalls von Blättern eingefaßt. Der Rundbogen mit spätgotischen Über-schneidungen ist weiß mit gelben Verzierungen. Der Hintergrund ist violett damasziert.(Vgl. Kunstgeschichtliches S. 18, 23, 31—34.) Abgebildet auf Tafel VI. Maß: 81:<46 cm. Technik: Vgl. Nr. 52. Erhaltung: Ein paar verbleite Sprünge, ein Flickstück im Hintergrund, mehrerein der Architekturumrahmung.


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