. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 262 häufung gebracht. Auch kann man natürlich durch nachheriges Färben der Blutkörperchen ein deutlicheres Hervortreten des Blutgefässystems bewirken. § 464. 2. Bei der künstlichen Injection wird in das zu untersuchende Canalsystem durch Druck eine gefärbte Masse hinein- gepresst. In das zu injicierende System wird zu diesem Zwecke eine der Weite desselben entsprechende Metallröhre, „Canüle", eingeführt und nachdem die Oeffnung des Gefässystems durch Umwickeln der Canüle fest verschlossen, durch di


. Das Mikroskop. Ein Leitfaden der wissenschaftlichen Mikroskopie. Microscopy; Microscopes. 262 häufung gebracht. Auch kann man natürlich durch nachheriges Färben der Blutkörperchen ein deutlicheres Hervortreten des Blutgefässystems bewirken. § 464. 2. Bei der künstlichen Injection wird in das zu untersuchende Canalsystem durch Druck eine gefärbte Masse hinein- gepresst. In das zu injicierende System wird zu diesem Zwecke eine der Weite desselben entsprechende Metallröhre, „Canüle", eingeführt und nachdem die Oeffnung des Gefässystems durch Umwickeln der Canüle fest verschlossen, durch diese die betreffende Injectionsmasse eingepresst. Bei sehr feinen Canälen kann man auch in der Weise verfahren, dass man eine mit abgeschrägter Spitze versehene Canüle möglichst schräg in das betreffende Object hineinsticht und dann ohne weitere Ligatur die Injectionsmasse einpresst. Durch die EJasticität des Gewebes. Fie. 190. werden dann die Schnittflächen desselben der Canüle fest angepresst, und es kann somit, wenn sich an der Öffnung der Canüle angeschnittene Gefässe befinden, von diesen aus eine Injection stattfinden. Den zum Einpressen der Injectionsmasse nöthigen Druck kann man am einfachsten mit einer gewöhnlichen Injectionsspritze durch den Druck der Hand oder auch mit Hilfe eines gewöhnlichen Gummigebläses erzeugen. Für zartere Objecte, bei denen eine genauere Kegulierung des Druckes wünschenswert sein kann, wird man mit Vortheil den Ludwig'schen Injectionsapparat benutzen. Bei demselben wird, wie Fig. 190 erkennen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zimmermann, A. (Albrecht), b. 1860. Leipzig, F. Deuticke


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