. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Microsporales. Von W. Heering (Hamburg). (Mit 16 Abbildungen im Texte.) Reingrüne Algen, in der Jugend wohl vielfach mittels einer wenig veränderten Basalzelle festsitzend, später freischwimmend, stets aus einem einfachen, unverzweigten Zellfaden bestehend. Zellmembran aus (im optischen Längsschnitt) H-förmigen Stücken zusammengesetzt, derart, daß jede Zelle von den aneinanderstoßenden Teilen zweier H-Stücke bedeckt wird. Jede Zelle mit einem Zellkern. Chromatophor wandständig, entweder eine h


. Die süsswasser-flora Deutschlands, Österreichs und der Freshwater plants; Aquatic plants. Microsporales. Von W. Heering (Hamburg). (Mit 16 Abbildungen im Texte.) Reingrüne Algen, in der Jugend wohl vielfach mittels einer wenig veränderten Basalzelle festsitzend, später freischwimmend, stets aus einem einfachen, unverzweigten Zellfaden bestehend. Zellmembran aus (im optischen Längsschnitt) H-förmigen Stücken zusammengesetzt, derart, daß jede Zelle von den aneinanderstoßenden Teilen zweier H-Stücke bedeckt wird. Jede Zelle mit einem Zellkern. Chromatophor wandständig, entweder eine homogene Schicht, die mitunter auch die Querwände bedeckt oder eine mehr oder weniger durchlöcherte Platte oder in einzelne rosenkranzförmige Bänder aufgelöst. Pyre- noide fehlen. Sekundäres Assimilationsprodukt Stärke, die in Form zerstreuter Körner auftritt. Vegetative Vermehrung durch Akineten sehr häufig. Ungeschlechtliche Fortpflanzung durch 2- oder 4wim- perige Mikrozoosporen, die einzeln oder zu zweit in jeder Zelle entstehen können, durch 2 wimperige Gametozoosporen, die zu mehreren in jeder Zelle entstehen und durch Aplanosporen. Die Cilien sind stets gleich lang. Allgemeiner Teil. Bei der Keimung teilt sich eine Aplanospore (ebenso wohl eine andere Ausgangszelle) durch eine Querwand in zwei un- gleiche Zellen. Die kleinere, untere, nimmt an der weiteren Aus- bildung des Fadens keinen Teil. In der oberen Zelle bildet sich unter der Zellwand ein an beiden Enden offener homogener Zellu- losezylinder, der den Zellinhalt gürtelartig umgibt. Die Zelle wächst in die Länge, die Membran zerfällt durch einen ringförmigen Spalt in 2 Hälften, die beim Weiterwachsen auseinandergehen, während der Zellulosezylinder vor den Zwischenraum rückt. Dann teilt sich der Protoplast in 2 Hälften und in der Mitte des Zylinders entsteht ein ringförmiger Wulst, der sich nach der Mitte zu ver- größert und eine völlige Querwand bildet. So entsteht das erste H-för


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