. ^0r Fig. 100. A Wanderzelle aus einem Hollunderplättehen, welches 10 Tage im Lymphsack eines Frosches gelegen hatte. Zu Anfang der Be- obachtung war der Kern in seiner Mitte etwas eingeschnürt, an den Enden eingefurcht; schon nach 5 Minuten hatte sich die Theilung des Kerns vollzogen. Nach Akxold Taf. XII, Fig. 1. B Wanderzelle in Theilung. Nach 30 Minuten ist aus der Figur A die Figur B entstanden. Nach Arnold Taf. XII, Fig. 3. und bleiben nicht selten noch längere Zeit durch feine Verbindungs- fäden im Zusammenhang. Häufig folgt der Kerntheilung die Zelltheilung auf dem Fuss, wie die Figur


. ^0r Fig. 100. A Wanderzelle aus einem Hollunderplättehen, welches 10 Tage im Lymphsack eines Frosches gelegen hatte. Zu Anfang der Be- obachtung war der Kern in seiner Mitte etwas eingeschnürt, an den Enden eingefurcht; schon nach 5 Minuten hatte sich die Theilung des Kerns vollzogen. Nach Akxold Taf. XII, Fig. 1. B Wanderzelle in Theilung. Nach 30 Minuten ist aus der Figur A die Figur B entstanden. Nach Arnold Taf. XII, Fig. 3. und bleiben nicht selten noch längere Zeit durch feine Verbindungs- fäden im Zusammenhang. Häufig folgt der Kerntheilung die Zelltheilung auf dem Fuss, wie die Figuren 100 A. u. B. veranschaulichen. Zwischen den auseinandergerückten, durch einen feinen Faden verbundenen Kern- hälften schnürt sich auch der Protoplasmakörper ein. Seine beiden Hälften bewegen sich durch Ausstrecken zahlreicher, amöboider Fortsätze


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