. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 550 Ebensowenig wie Günther sehe ich Anlass Bleeker's Art von der von Richardson zu trennen. Ich zähle bei einem Exemplar, das sonst mit Bleeker's Beschreibung übereinstimmt, 71 Dorsal- strahlen, wie Günther und Richardson. Haliophis Rüppell. Dieses durch Rüppell aufgestellte Genus, das nach ihm seinen Platz hinter Ophidium einzunehmen habe, wurde durch Günther den Congrogadidae untergeordnet, da er meinte nach Rüppell's Figur den Bau der Kiemenmembran wie bei Congrogadus auffassen zu dürfen. Klun- zinger (Synopsis Fische Roth. Meer p. 575)


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. 550 Ebensowenig wie Günther sehe ich Anlass Bleeker's Art von der von Richardson zu trennen. Ich zähle bei einem Exemplar, das sonst mit Bleeker's Beschreibung übereinstimmt, 71 Dorsal- strahlen, wie Günther und Richardson. Haliophis Rüppell. Dieses durch Rüppell aufgestellte Genus, das nach ihm seinen Platz hinter Ophidium einzunehmen habe, wurde durch Günther den Congrogadidae untergeordnet, da er meinte nach Rüppell's Figur den Bau der Kiemenmembran wie bei Congrogadus auffassen zu dürfen. Klun- zinger (Synopsis Fische Roth. Meer p. 575) gab dann eine ausführlichere Diagnose. Zu dieser ist hinzuzufügen, dass die Kiemenmembranen vereinigt und innig mit dem Isthmus verbunden sind, sodass nur eine kleine seitliche Ãffnung übrig bleibt. Da ferner die Dorsale mit einem deutlichen Stachel beginnt, wurde später dieses Genus unter die Bhnniidae und nicht unter die Cons'i'os'adidae ofebracht. Mir scheint aber die Auffassung- Günther's richtigfer zu sein, wenn man den Besitz von Schuppen, das Gebiss, die Körperform, die Verbindung der Caudale mit Anale und Dorsale, den Bau des Mundes u. s. w. in Betracht zieht. I. Haliophis inalavcimis M. Web. Haliophis malayamis Weber. Notes Leyden Museum. XXXI. p. 145. Stat. 273. Insel Jedan, Ostseite der Aru-Inseln. 13 M tief. Sandboden. 8 Ex. 32â80 â 1 Fig. 120. Haliopliis malayaiius ^L Web. von Stat. 273. X -â 2- D. I. 58â62; A. ca 50; C. lo; P. 9. Verlängert, stark zusammengedrückt, mit äusserst kleinen, viereckigen Schuppen auch auf Wange, Praeoperculum und z. T. auf (3perculum. Letzteres mit einem kaum vorspringenden Stachel. Die Höhe geht ii mal, der Kopf 7 mal in die Totallänge. Der Anus liegt am Ende des zweiten Fünftels. Der zugespitzte, stark zusammengedrückte Kopf hat ein gerade abschüssiges Profiel mit sehr schmalem, gewölbten Interorbitalraum. Der Unterkiefer springt etwas vor, der Oberkiefer re


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